11:17 Uhr, 02. April 2022
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© (γ) AP (Oded Balilty)
Am Samstag meldete das Bundesministerium für Inneres und Gesundheit österreichweit 19.043 neue Fälle. Allerdings starben im gleichen Zeitraum auch 52 Menschen an oder infolge der Infektion. Die Inzidenz der sieben Tage sank auf 1948,1 Fälle pro 100.000 Einwohner. Aktuell sind 320.299 Menschen aktiv an der Infektion erkrankt, 20.244 weniger als am Freitag. Zuletzt wurden am 18. Januar 2022 innerhalb von 24 Stunden weniger als 20.000 neue Coronavirus-Infektionen registriert. Konkret waren es damals 16.685, bevor die Zahl der Patienten allmählich anstieg. Die meisten Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden wurden in Niederösterreich mit 4785 Fällen verzeichnet. Es folgen Wien (4305), Oberösterreich (3327), Steiermark (2288) und Kärnten (970). 945 neue Fälle wurden in Salzburg, 912 in Tirol und 889 in Vorarlberg gemeldet. Schlusslicht ist das Burgenland mit 622 jungen Covid-19-Patienten. Derzeit befinden sich 3.087 Menschen in Krankenhäusern, das sind 18 mehr als am gestrigen Freitag, aber 112 weniger als vor einer Woche. 225 Menschen werden auf Intensivstationen ins Krankenhaus eingeliefert. Diese Zahl ist seit gestern um fünf gestiegen, aber in einer Woche um 13 Patienten gesunken. Seit Beginn der Pandemie im Februar 2020 wurden in Österreich bereits 3.873.448 bestätigte Fälle dokumentiert. 15.957 Menschen sind gestorben. Seit gestern, 1. April, gelten in Österreich neue Testregeln. Ab diesem Datum sind nur noch fünf Antigen-Tests und fünf PCR-Tests pro Person und Monat kostenlos erhältlich. Allerdings gibt es viele Ausnahmen: Etwa fünf „ältere“ Testkits können im April noch verwendet werden. Darüber hinaus gibt es weiterhin unbegrenzt kostenlose Untersuchungen für verschiedene Gruppen, zum Beispiel für Menschen in Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Krankenhäusern, Flüchtlings- und Obdachloseneinrichtungen, Kindergärten und der Kinder- und Jugendhilfe. Die Zahl der angemeldeten Tests ist wieder gesunken – aber auch in den letzten Tagen gesunken. Insgesamt wurden die Ergebnisse von 460.485 PCR- und Antigen-Schnelltests in den letzten 24 Stunden dokumentiert, davon 441.312 signifikante PCR-Tests. Die positive Rate der PCR-Tests lag bei 4,3 Prozent. Diese 24-Stunden-Rate liegt unter dem Durchschnitt der letzten Woche von 6,2 %. Am Freitag wurden 4421 Impfungen durchgeführt. Die ersten 228 Stiche wurden gemacht. Damit liegt die Zahl der Erstimpfungen über dem Sieben-Tage-Durchschnitt von 176. 743 Impfungen waren Zweitbisse und die überwiegende Mehrheit Drittbisse (3450). Laut E-Impfpass haben sich insgesamt 6.815.550 Personen bereits mindestens einmal impfen lassen. 6.203.721 Menschen und damit 69,1 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben einen gültigen Impfschutz. Die Schutzquote (gültiger Impfpass) ist mit 75,3 Prozent die höchste im Burgenland. In Niederösterreich haben 71,2 Prozent der Bevölkerung einen gültigen Impfschutz, in der Steiermark 69,9 Prozent. Nach Wien (68,2), Tirol (67), Kärnten (66), Salzburg (65,3) und Vorarlberg (65) kommt Oberösterreich mit 64,7 Prozent zurück.