In der Anfangsphase verlief das Spiel ohne Probleme, weil der KSC Düsseldorf den Ball zuspielte und sich in die eigene Hälfte zurückzog. Trotz Überlegenheit der Fortuna hatten die Gastgeber nach einem Konter die erste Chance. Hoffmans Schuss ging daneben (9.).
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Auf der anderen Seite verloren die Gäste früh ein Tor. Allerdings tat sich Fortunes zunächst schwer, Chancen gegen die solide Defensive des KSC herauszuspielen. Erst nach einer halben Stunde erhöhten die Düsseldorfer den Druck und wurden gleich belohnt: Nachdem Ginσεek den Ball in aussichtsreicher Position zunächst nicht entgegennahm (30.), machte er es wenig später besser und brachte den Ball nur eine Minute später ins Tor – Der Stürmer drückte eine scharfe Hereingabe von Hennings über die Linie.
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Fortuna war dann in einer Drangphase und drückte nach dem 1:0 weiter. Der KSC tat sich weiterhin schwer, aus der eigenen Hälfte herauszukommen und musste in der 37. Minute den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Hennings schoss Nareys Hereingabe ins lange Eck – der ehemalige Karlsruher war also an beiden Treffern direkt beteiligt.
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Danach tat sich nicht mehr viel, sodass die Lucky mit einer würdigen 2:0-Führung in die Pause gingen. Nach dem Wiederanpfiff arbeitete Eichners Team aggressiver, kam aber nicht zu Torgefahr. Es wurde ein kaputtes Spiel. Wie aus dem Nichts hatten die Gäste sogar den Vorentscheid auf den Beinen, den Narey allerdings verloren hatte (58.).
Fortuna-Abbrüche wecken den KSC
Fortuna hatte jedoch weiterhin alles im Griff und es sah nach einem sicheren Sieg aus. Vom KSC gab es zu diesem Zeitpunkt noch kein Lebenszeichen. Und dann gab es eine Aufgabe von den Dsseldorfs de Wijs. Der Innenverteidiger verlor den Ball im eigenen Strafraum kurz vor der Linie an Gordon und führte den Karlsruher Routinier bei seinem Versuch, durchzuziehen. Vanizek verwandelte den nötigen Elfmeter sicher (66.). So schnell wurde das Spiel wieder eröffnet. Marvin Wanitzek bringt die Blau-Weißen leicht in Führung. | Bild: Mi Das Tor war der Weckruf für die Gastgeber, applaudiert von den Karlsruhern, die Badener drängten auf ein Unentschieden. Die Torchancen blieben jedoch minimal. Schließlich sorgte der Einzelangriff des Topstürmers Hoffmann für Ekstase im Wildpark. Der 29-jährige Stürmer traf den Ball ins linke Eck zum 2:2 (83.) und sorgte für Ekstase. Mit den Punkten, die die beiden Teams teilen, behalten sie ihre ungeschlagene Serie bei.
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