1. Minute: Pedersen trifft mit einem Traumabsatz am linken Verteidiger für den Linksverteidiger Jago (25.). Der Brasilianer trifft den Ball mit seinem schwachen rechten Fuß perfekt ins linke Strafraumeck und schießt ins lange Eck, was der Torwart von VfL Pervan nicht abwehren kann. 1:0! Von den Wolfsburgern gibt es in den 90 Minuten vor allem eines: Zoff! Wichtig: Nach 23 Minuten hat Nationalspieler Lucas Nmeza (23) die erste große Chance für die Gäste, er spielt aber nicht mit Max Kruse (34), der neben ihm zum Abschluss bereit ist. Nachdem Augsburgs Torhüter Gikiewicz den Schuss mit einer Wahnsinnsparade abgewehrt hatte, griff Kruse Nmetsa sofort an. Und kurz vor der Halbzeit steht Kruse wieder im Rampenlicht! Der ehemalige Uniuner ist laut Kruse plötzlich bei Pedersen, nachdem der Däne versucht hat, einen Elfmeter zu schlucken. Abgesehen von Meinungsverschiedenheiten kann Wolfsburg kaum etwas anderes bieten. In Niedersachsen steht Co-Trainer Vincent Heilmann (25) auf der Leitung, weil Florian Kohfeldt (39) nach seiner Covid-Erkrankung nicht rechtzeitig eingecheckt werden konnte. Heilmann, der mit seiner Verpflichtung der zweitjüngste Trainer der Bundesliga-Geschichte ist, muss zusehen, wie seine Mannschaft demoliert werden kann. Und das, obwohl Augsburg mit Gregoric, Hahn (beide Korona) und Vargas (Mandelentzündung) drei Normal für den Angriff fehlen. Zunächst trifft Florian Niederlechner (31.) mit der Nase nach einer Ecke zum 2:0 (62.), bevor Mads Pedersen (25.) nur sieben Minuten später mit einem Schuss unter die Latte das 3:0 erzielt.