Ein Grundstück im Stadtteil Bruderholz wurde in der Nacht zum Mittwoch zertrümmert. Die Basler Staatsanwaltschaft spricht von «erheblichen Sachschäden». Die Ursache ist noch unbekannt.

von Steve Last Jeanne Dutoit 1/5 Explosion an der Fäschengasse in Basel: Grosser Sachschaden in der Nacht zum Mittwoch. 20 Minuten Der Sprengsatz wurde vor dem Haus gezündet. Die Gerichtsmediziner deckten den Krater am Mittwochmorgen ab. 20 Minuten Der Bomber schlug kurz nach Mittag im Gebiet Bruderholz im Süden Basels ein. 20 Minuten In Basel hat sich in der Nacht zum Mittwoch eine Explosion ereignet. Laut Staatsanwaltschaft geschah es gegen vier Uhr nachmittags im Bruderholzquartier Fäschengasse. Quelle der Explosion war Eigentum, es habe „erheblichen Sachschaden“ gegeben. Die Ursache ist noch völlig unklar und wird von der Forensik der Kriminalpolizei untersucht. Die Explosion ereignete sich in der Ecke des Jakobsbergwegleins. Sein Ursprung lag auf der Nordseite des angrenzenden Grundstücks, wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mitteilte. Die Explosion zerstörte viele Fenster in der Villa des Anwesens. “Es war eine riesige Explosion”, sagte ein Anwohner nach 20 Minuten. Das Klicken war weit über die Grenzen des Bezirks hinaus zu hören.

Die Explosion wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet

„Ich bin aufgewacht, alle Alarmanlagen in der Umgebung sind ausgefallen“, sagte der Zeuge. Was die Explosion ausgelöst hat, ist derzeit noch nicht bekannt. Aber Videobänder zeigen eine Person, die “etwas” vor dem Haus deponiert. „Die Explosion ist vor der Kamera. „Wir haben alles aufgenommen“, sagte der Mann. Das Material der Überwachungskameras wird nun von der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ausgewertet. Zu den Hintergründen der Explosion sagt der Anwohner: „Wir wissen nicht warum“. Der Schaden am Haus ist enorm. Die Druckwelle zertrümmerte alle Fenster und Türen. Nach Angaben der Behörden wurde niemand verletzt. Notarzt und Feuerwehr sowie mehrere Polizeistreifen eilten zur Unfallstelle. Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich an die Staatsanwaltschaft (061 267 71 11) oder die nächste Polizeidienststelle zu wenden.