Details zur neuen Teststrategie will die Stadt Wien heute bekannt geben. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) kündigte gestern an, dass die Tests mit dem System „alles murmelt“ durchgeführt werden sollen. „Wir freuen uns sehr auf die Regelung“, sagte Hacker. Es war “schade”, dass es so spät kam. Auf Nachfrage der APA wies das Land Tirol zudem darauf hin, dass der Erlass des Gesundheitsministeriums am Donnerstagvormittag noch nicht bekannt gegeben worden sei. In Tirol sollten auf jeden Fall zusätzliche kostenlose Untersuchungen für gefährdete Gruppen als PCR-Gurgeltest angeboten werden. Diese wären auch im „Tiroler Gurgelt“-System oder über Apotheken (für Personen ohne Möglichkeit der elektronischen Abwicklung) erhältlich. Das Testergebnis kann dann erneut in der Apotheke erfragt werden. Das digitale System lässt nicht mehr als fünf Tests zu. Für Verdachtsfälle stehen zudem kostenlose PCR-Testmöglichkeiten auf den elf Screening-Routen des Landes zur Verfügung. Die Tests in Vorarlberg werden weiterhin hauptsächlich über die Plattform „Vorarlberg gurgelt“ durchgeführt. Nach einer einmaligen Registrierung pro Person und Monat können fünf PCR-Tests eingeführt oder Testverfahren über die Online-Plattform gestartet werden. Es gibt noch 172 Annahme- und Abgabestellen für den PCR-Gurgelselbsttest. Ausgenommen von dieser Regelung sind Personen in gefährdeten Umgebungen und deren Kontakte, die regelmäßig kontrolliert werden müssen. Neben einem Gurgeltest können sie in Apotheken auch PCR-Tests durchführen. Auf den fünf Landesteststraßen in Bezau, Dornbirn, Feldkirch, Hirschegg und Nüziders werden weiterhin behördlich angeordnete PCR-Tests durchgeführt, teilte das Land mit. Antigen-Tests können laut Landesrat Christian Gantner (ÖVP) ab dem 11. April auch in Apotheken des Landes bezogen werden. Im Bundesland Salzburg können die fünf kostenlosen PCR-Tests entweder über den „Salzburger Gurgelt“ oder in Apotheken durchgeführt werden. Die Rachenuntersuchungen werden wie bisher in Zusammenarbeit mit der Einzelhandelsgruppe Spar und dem Novogenia Labor Salzburg durchgeführt. Ab April zählt das System die Tests pro Monat. Auch die Leistungsfähigkeit des Testmaterials ist begrenzt. Apothekentests werden vor allem Menschen ohne Technikkenntnisse angeboten, was bei den „Salzburger Gurgeln“ teilweise notwendig ist. Auch in Apotheken werden zusätzliche Tests durchgeführt, wenn man zusätzlich zu den fünf kostenlosen Proben pro Monat weitere PCR-Daten benötigt, beispielsweise für Besuche in einem Krankenhaus oder Pflegeheim. Ab dem 9. April werden alle fünf kostenlosen Antigentests pro Monat in Apotheken ausgegeben.
title: " Berblick Nach Gratistest Ende Neun L Nder Neun Teststrategien " ShowToc: true date: “2022-11-13” author: “Joseph Dolan”
Die Stadt Wien, die sich zuletzt darüber zu ärgern schien, dass die Bundesverordnung so spät kommt, will heute Details zur neuen Teststrategie bekannt geben. Diese befänden sich derzeit in der Schlussabstimmung, wurde betont. Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) kündigte gestern an, dass die Tests mit dem „Alles-murmelt“-System fortgesetzt werden müssen. Allerdings möchte man die Apotheken in Wien weiter einbeziehen, sagte ein APA-Sprecher am Donnerstag der APA. Hier würden Gespräche geführt. Bisher haben sich die Apotheken direkt mit dem Bund geeinigt, dies ist in der neuen Verordnung aber nicht mehr vorgesehen. Deshalb wird jetzt ein Hybridsystem entworfen. Auf Nachfrage der APA wies das Land Tirol zudem darauf hin, dass der Erlass des Gesundheitsministeriums am Donnerstagvormittag noch nicht bekannt gegeben worden sei. In Tirol sollten auf jeden Fall zusätzliche kostenlose Untersuchungen für gefährdete Gruppen als PCR-Gurgeltest angeboten werden. Diese wären auch im „Tiroler Gurgelt“-System oder über Apotheken (für Personen ohne Möglichkeit der elektronischen Abwicklung) erhältlich. Das Testergebnis kann dann erneut in der Apotheke erfragt werden. Das digitale System lässt nicht mehr als fünf Tests zu. Für Verdachtsfälle stehen zudem kostenlose PCR-Testmöglichkeiten auf den elf Screening-Routen des Landes zur Verfügung. Die Tests in Vorarlberg werden weiterhin hauptsächlich über die Plattform „Vorarlberg gurgelt“ durchgeführt. Nach einer einmaligen Registrierung pro Person und Monat können fünf PCR-Tests eingeführt oder Testverfahren über die Online-Plattform gestartet werden. Es gibt noch 172 Annahme- und Abgabestellen für den PCR-Gurgelselbsttest. Ausgenommen von dieser Regelung sind Personen in gefährdeten Umgebungen und deren Kontakte, die regelmäßig kontrolliert werden müssen. Neben einem Gurgeltest können sie in Apotheken auch PCR-Tests durchführen. Auf den fünf Landesteststraßen in Bezau, Dornbirn, Feldkirch, Hirschegg und Nüziders werden weiterhin behördlich angeordnete PCR-Tests durchgeführt, teilte das Land mit. Antigen-Tests können laut Landesrat Christian Gantner (ÖVP) ab dem 11. April auch in Apotheken des Landes bezogen werden. Im Bundesland Salzburg können die fünf kostenlosen PCR-Tests entweder über den „Salzburger Gurgelt“ oder in Apotheken durchgeführt werden. Die Rachenuntersuchungen werden wie bisher in Zusammenarbeit mit der Einzelhandelsgruppe Spar und dem Novogenia Labor Salzburg durchgeführt. Ab April zählt das System die Tests pro Monat. Auch die Leistungsfähigkeit des Testmaterials ist begrenzt. Apothekentests werden vor allem Menschen ohne Technikkenntnisse angeboten, was bei den „Salzburger Gurgeln“ teilweise notwendig ist. Auch in Apotheken werden zusätzliche Tests durchgeführt, wenn man zusätzlich zu den fünf kostenlosen Proben pro Monat weitere PCR-Daten benötigt, beispielsweise für Besuche in einem Krankenhaus oder Pflegeheim. Ab dem 9. April werden alle fünf kostenlosen Antigentests pro Monat in Apotheken ausgegeben. In Kärnten werden die fünf kostenlosen PCR-Tests über den „Kärnten Gurgelt“ abgewickelt. Der Landespressedienst teilte am Donnerstag mit, dass eine zweite, “weniger digitale” Lösung noch arbeite. Für Ausnahmen, etwa Besucher von Pflegeheimen und Krankenhäusern, soll es ab dem 6. April eine Online-Plattform geben. In Krankenhäusern und Pflegeheimen in Kärnten sind separate Teststrecken für Bewohner und Personal geplant. Bezüglich der fünf Antigentests besteht eine Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und der Apothekerkammer. Ab dem 9. April können Selbstdiagnosetests in Apotheken abgeholt werden. Verdachtsfälle werden auf den acht verdächtigen Teststraßen des Landes in den regionalen Hauptstädten überprüft, wobei die Behandlung über die 1450-Gesundheitshotline oder -behörden fortgesetzt wird. Am Donnerstag kritisierte Kärnten erneut die verspätete Übermittlung der Testverordnung. „Wir tappten mal wieder bis wenige Stunden vor Inkrafttreten einer neuen Regelung im Dunkeln“, erklärte Gesundheitsdezernentin Beate Prettner (SPÖ). Die Bundesländer haben die Verordnung erst am Donnerstag erhalten, während sie bereits am Nachmittag zuvor an die Medien gegangen war: Am nächsten Tag ist es möglicherweise vorbei.“ Prettner war am Donnerstag auf dem Weg nach Vorarlberg, wo die Gesundheitsbeauftragtentagung stattfindet. Am Nachmittag soll es Gespräche mit Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) geben. Im Burgenland geht die Testaktion „Zu Hause Glucksen“ weiter. Burgenländerinnen und Burgenländer, die sich online unter test.zmdx.at registrieren, erhalten fünf kostenlose PCR-Tests pro Person und Monat. Annahme- und Abgabestellen seien wie bisher Sparkassen und Apotheken, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Donnerstag. Für Menschen ohne Smartphone oder Internetzugang gibt es bei den Impf- und Testzentren (BITZ) ein alternatives PCR-Testangebot, das ebenfalls fünf freiwillige Tests im Monat umfasst. Laut Doskozil wird derzeit mit Apotheken über ein ähnliches Angebot verhandelt. Laut Doskozil werden ab morgen Freitag BITZ-Antigentests im Burgenland als Zwischenlösung angeboten.