Live-Signal zum Coronavirus +++ 00:32 Kommunalverbände wollen Verbesserungen bei Hotspot-Regelung +++ 

Kommunalverbände kritisieren die Hotspot-Regelung für weitere Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus. „Bei der Regulierung von Hotspots ist der Prozess für einen Beschluss des Landtages sehr schleppend“, sagte Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Regionenbundes. „Leider hat der Gesetzgeber keine Kriterien festgelegt, unter denen eine Hotspot-Regelung in Frage kommt“, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, der Rheinischen Post. Allein aus zeitlicher Sicht hält er es für zweifelhaft, ob Landesparlamente einzelne Regelungen für einzelne Regionen etwa in Ferienzeiten erlassen können. +++ 22:26 NRW-Ministerpräsident Wüst weiter hinter Impfpflicht +++ NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht sich weiterhin für eine Vorbereitung auf die Corona-Impfforderung aus. „Wir haben in Deutschland immer noch mehr als zwei Millionen Menschen über 60, die nicht geimpft sind“, sagte er beim Ständehaus-Treff, einer Veranstaltungsreihe der Düsseldorfer Rheinischen Post. Wenn viele dieser Ungeimpften gleichzeitig erkrankten oder es im Herbst eine Variante des Virus gab, die schwerere Fälle verursachte, könnte das eine Frage der Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems sein, sagt Wüst. Allerdings kann man eine Impfaussage nur dann rechtssicher gestalten, wenn man weiß, welche Variante man im Herbst behandeln muss und welche Impfstoffe als nächstes verfügbar sein werden. „Deshalb ist die Idee, alles in einem Gesetz vorzubereiten“, sagte Wüst. “Wir dürfen jetzt im Bundestag nicht aufhören, an diesem Thema zu arbeiten.” +++ 21:56 Uhr NRW-Gesundheitsminister Laumann: Bundesregierung für Nichteinnahme des Coronavirus verantwortlich +++ NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann enttäuscht von Gesundheitsministerkonferenz: „Nach der Konferenz“ tut es mir sehr leid, dass sich nichts geändert hat . „Nach Ansicht der meisten Länder mit dem geltenden Infektionsschutzgesetz und der Verordnung für Hotspots ist dies nicht ohne weiteres möglich.“ +++ 21:56 Kommunen fordern Nachbesserungen bei Hotspot-Regelung +++ Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Hotspot-Regelung zum Umgang mit der Pandemie scharf kritisiert. „Nach der Neuregelung im Bundesinfektionsschutzgesetz obliegt es nun den Bundesländern, durch die sogenannten Hotspot-Verordnungen weitere Vorkehrungen zu treffen. Leider hat der Gesetzgeber keine Kriterien festgelegt, nach denen ein Hotspot in Frage kommt.“ Ist es nicht klar, ob allein die Wirkungszahlen ein Anhaltspunkt sein können oder ob die Belastung der Krankenhäuser ein Anhaltspunkt sein soll: “Schon zeitlich dürfte es fraglich sein, ob Landtage – etwa in den Ferien – Einzelregelungen für einzelne Wahlkreise erlassen könnten. +++ 21:31 Krankenhausgesellschaft fordert Ausweitung der Maskenpflicht +++ Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat Bund und Länder aufgefordert, die Maskenpflicht beizubehalten und warnte davor, dass die Verordnung zur Auslegung der Verordnungen dies nicht täte unterschiedlich interpretiert werden. . „Die Hotspot-Verordnung kann ein sinnvolles Instrument sein, um Infektionsschutzmaßnahmen zielgerichtet umzusetzen. Allerdings sollte es keine unterschiedlichen Interpretationen geben, wie sie auszulegen ist“, sagte DKG-Hauptgeschäftsführer Gerald Gaß von der Düsseldorfer Rheinischen Post. „Wenn es innerhalb der Bundesregierung keine Einigung darüber gibt, ob ein ganzes Bundesland zum Hotspot erklärt werden kann, heißt das noch lange nicht, dass die Menschen die Maßnahmen am Ende mittragen“, sagte Gus. Er bestand darauf, die Forderung nach einer Maske auszuweiten. „Darüber hinaus haben wir uns stets dafür eingesetzt, die Maskenpflicht in Innenräumen vorerst über den 20. März hinaus aufrechtzuerhalten.“ +++ 21:02 Bundesländer melden 144.623 Neuinfektionen +++ Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Fälle in Deutschland ist auf 20.415.496 gestiegen. Nach von ntv.de ausgewerteten Daten von 15 Landesbehörden kamen 144.623 neue Fälle hinzu. 4.290.442 Menschen sind derzeit infiziert. Die Zahl der zuletzt gemeldeten Todesfälle liegt bei 128. Damit starben in Deutschland insgesamt 128.557 Menschen im Zusammenhang mit einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion. Aus Brandenburg liegen heute keine Informationen vor. Baden-Württemberg stellt hierzu erneut neue Informationen zur Verfügung. Dort hatte die zuständige Landesbehörde am Wochenende keine neuen Fallzahlen veröffentlicht. Dies führt heute zu weitverbreiteten Nachmeldungen. Allein 50 der heute verzeichneten 128 Todesfälle stammen aus Baden-Württemberg. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt bei 54.117 von 144.623 Fällen. Über bisherige Entwicklungen können Sie hier nachlesen.


title: “Coronavirus Liveticker 00 32 Kommunalverb Nde Wollen Nachbesserungen Bei Hotspot Regel " ShowToc: true date: “2022-11-17” author: “William Floyd”

                Live-Signal zum Coronavirus +++ 00:32 Kommunalverbände wollen Verbesserungen bei Hotspot-Regelung +++ 

Kommunalverbände kritisieren die Hotspot-Regelung für weitere Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus. „Bei der Regulierung von Hotspots ist der Prozess für einen Beschluss des Landtages sehr schleppend“, sagte Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Regionenbundes. „Leider hat der Gesetzgeber keine Kriterien festgelegt, unter denen eine Hotspot-Regelung in Frage kommt“, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, der Rheinischen Post. Allein aus zeitlicher Sicht hält er es für zweifelhaft, ob Landesparlamente einzelne Regelungen für einzelne Regionen etwa in Ferienzeiten erlassen können. +++ 22:26 NRW-Ministerpräsident Wüst weiter hinter Impfpflicht +++ NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht sich weiterhin für eine Vorbereitung auf die Corona-Impfforderung aus. „Wir haben in Deutschland immer noch mehr als zwei Millionen Menschen über 60, die nicht geimpft sind“, sagte er beim Ständehaus-Treff, einer Veranstaltungsreihe der Düsseldorfer Rheinischen Post. Wenn viele dieser Ungeimpften gleichzeitig erkrankten oder es im Herbst eine Variante des Virus gab, die schwerere Fälle verursachte, könnte das eine Frage der Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems sein, sagt Wüst. Allerdings kann man eine Impfaussage nur dann rechtssicher gestalten, wenn man weiß, welche Variante man im Herbst behandeln muss und welche Impfstoffe als nächstes verfügbar sein werden. „Deshalb ist die Idee, alles in einem Gesetz vorzubereiten“, sagte Wüst. “Wir dürfen jetzt im Bundestag nicht aufhören, an diesem Thema zu arbeiten.” +++ 21:56 Uhr NRW-Gesundheitsminister Laumann: Bundesregierung für Nichteinnahme des Coronavirus verantwortlich +++ NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann enttäuscht von Gesundheitsministerkonferenz: „Nach der Konferenz“ tut es mir sehr leid, dass sich nichts geändert hat . „Nach Ansicht der meisten Länder mit dem geltenden Infektionsschutzgesetz und der Verordnung für Hotspots ist dies nicht ohne weiteres möglich.“ +++ 21:56 Kommunen fordern Nachbesserungen bei Hotspot-Regelung +++ Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Hotspot-Regelung zum Umgang mit der Pandemie scharf kritisiert. „Nach der Neuregelung im Bundesinfektionsschutzgesetz obliegt es nun den Bundesländern, durch die sogenannten Hotspot-Verordnungen weitere Vorkehrungen zu treffen. Leider hat der Gesetzgeber keine Kriterien festgelegt, nach denen ein Hotspot in Frage kommt.“ Ist es nicht klar, ob allein die Wirkungszahlen ein Anhaltspunkt sein können oder ob die Belastung der Krankenhäuser ein Anhaltspunkt sein soll: “Schon zeitlich dürfte es fraglich sein, ob Landtage – etwa in den Ferien – Einzelregelungen für einzelne Wahlkreise erlassen könnten. +++ 21:31 Krankenhausgesellschaft fordert Ausweitung der Maskenpflicht +++ Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat Bund und Länder aufgefordert, die Maskenpflicht beizubehalten und warnte davor, dass die Verordnung zur Auslegung der Verordnungen dies nicht täte unterschiedlich interpretiert werden. . „Die Hotspot-Verordnung kann ein sinnvolles Instrument sein, um Infektionsschutzmaßnahmen zielgerichtet umzusetzen. Allerdings sollte es keine unterschiedlichen Interpretationen geben, wie sie auszulegen ist“, sagte DKG-Hauptgeschäftsführer Gerald Gaß von der Düsseldorfer Rheinischen Post. „Wenn es innerhalb der Bundesregierung keine Einigung darüber gibt, ob ein ganzes Bundesland zum Hotspot erklärt werden kann, heißt das noch lange nicht, dass die Menschen die Maßnahmen am Ende mittragen“, sagte Gus. Er bestand darauf, die Forderung nach einer Maske auszuweiten. „Darüber hinaus haben wir uns stets dafür eingesetzt, die Maskenpflicht in Innenräumen vorerst über den 20. März hinaus aufrechtzuerhalten.“ +++ 21:02 Bundesländer melden 144.623 Neuinfektionen +++ Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Fälle in Deutschland ist auf 20.415.496 gestiegen. Nach von ntv.de ausgewerteten Daten von 15 Landesbehörden kamen 144.623 neue Fälle hinzu. 4.290.442 Menschen sind derzeit infiziert. Die Zahl der zuletzt gemeldeten Todesfälle liegt bei 128. Damit starben in Deutschland insgesamt 128.557 Menschen im Zusammenhang mit einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion. Aus Brandenburg liegen heute keine Informationen vor. Baden-Württemberg stellt hierzu erneut neue Informationen zur Verfügung. Dort hatte die zuständige Landesbehörde am Wochenende keine neuen Fallzahlen veröffentlicht. Dies führt heute zu weitverbreiteten Nachmeldungen. Allein 50 der heute verzeichneten 128 Todesfälle stammen aus Baden-Württemberg. Die Zahl der Neuerkrankungen liegt bei 54.117 von 144.623 Fällen. Über bisherige Entwicklungen können Sie hier nachlesen.