Dass die Lakers bereits zwei Packs des Matches vergeben haben, hat sie nach eigenen Angaben nicht aus der Fassung gebracht. Aber zumindest sind sie so betroffen, dass sie in diesem sechsten Duell nicht mit absoluter Konsequenz ans Werk gehen. Das verschafft Bündner etwas mehr Platz, den er braucht, um vor der Nyffeler-Box für viel mehr Bewegung zu sorgen. Die Folge: Die Lakers müssen einem Rückstand hinterherlaufen. Das erste Unentschieden kommt nach einem Fehlpass von HCD-Verteidiger Dominik Egli auf Wick, der Torhüter Aeschlimann rauslässt. Einen Schuss von Servenka blockt Albrecht entschlossen zum 2:2.

18 Schüsse – 7 Tore HCD

Rappi findet den Unterschied jedoch nicht wieder, als der HCD mit zwei Toren davonzieht. Der SCRJ steht in der Defensive nicht mehr so ​​stabil. Im Gegensatz zu den letzten Duellen kommen die Graubünden in Raids, bei denen Rappis Mission manchmal verloren geht. Τας reagiert sehr passiv auf die Frucht wie vor Ambühls 4:2, der umringt von den Lakers zuschlägt. Es ist nicht mehr so, dass Davos einfach aus allen Positionen schießt, aber er weiß es besser – und es ist effektiver: Er erzielt sieben Tore aus nur 18 Torschüssen. Drei davon treten im Machtspiel nicht unbedingt in ihrer Hauptdisziplin vorweg. Außerdem sind sie deutlich disziplinierter als frühere Spiele und haben sich im Griff. Rapi hat nun sein drittes Match bestritten und muss ins sogenannte Belle, das entscheidende Spiel – das Match am Mittwoch. In einer Viertelfinalserie, die Sie zunächst dominierten. Und jetzt droht er, sie aufzugeben. Fans: 5230. Tore: 3. Bromé (Ambühl/PP) 1:0. 7. Docht 1:1. 13. Zgraggen (Nussbaumer) 2:1. 17. Albrecht (Servenka, Sataric) 2:2. 20. Pospisil (Zgraggen, Bromé/PP) 3:2. 25. Ambühl 4:2. 48. Stransky (M. Wieser, Pospisil/PP) 5:2. 52. Rasmussen 6:2. 58. Ambühl (M. Wieser) 7:2. 60. Profico (PP) 7:3. Die drei besten: *** Andrés Ambühl (Davos) ** Jesse Zgragen (Davos) *Kristian Pospisil (Davos)