Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker. Mit dem Rücken zur Wand rennen die Davoser nicht einfach vorwärts. Sie wägen ihre Handlungen etwas besser ab. Im vierten Duell wechselte HCD-Coach Wohlwend erstmals die Offensivreihe und nahm das Fremden-Trio Bromé, Stransky und Rasmussen getrennt auf. Die Lakers sind gezwungen, eine Änderung vorzunehmen: Das Wetter, das von Kanova kontrolliert wurde, der für ein Match vom Platz gestellt wurde, ist aus. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem riesigen, hässlichen Haken am Kopf schlägt ihn der HCD-Schwede Nygren Rappis Forrer nieder. Der Arzt des Davoser Teams stürmt in die Umkleidekabine der Lakers. SCRJ Forward ist nicht wieder im Spiel. Und Nygren ist bestenfalls nicht zur Serie zurückgekehrt? Denn diese Energie sollte eine Fortsetzung haben. Nach dem Ausschluss von Naigren ging Jung leicht mit einer Zwei-Minuten-Strafe für seinen Ellbogen im Gesicht von Mitchell. Die Davozer bremsen die Lakers mit ihrer Zähigkeit etwas aus, verlieren sie aber nicht ganz. Die Graubünden führen nach dem Treffer des in der Vergangenheit torlosen Stransky. Der Tscheche schiebt die Scheibe durch Torhüter Nyffeler ins Netz hinter dem Tor. Dass HCD-Trainer Wohlwend auch nach dessen öffentlicher Regentschaft weiterhin auf Torhüter Aeschlimann setzt, trägt Früchte: Es frisst alle Chancen der Lakers auf. Und als er schon geschlagen ist, trifft Gelovac die Latte (38.). Das Gleichgewicht liegt immer in der Luft. Doch mit seinem Torschuss blockt Zgraggen das erste von vier Lakers-Spielen in diesem energiegeladenen Duell. (N / A) Fans: 5096. Tore: 12. Stranski (Korvi, Prasl) 1:0. 53. Zgragen (Abul) 2:0. Die drei besten: *** Sandro Aeschlimann (Davos) **Andres Ambühl (Davos)
- Jesse Zgragen (Davos)
ZSC Löwen – Biel 1:3
In der Best-of-7:3:2-Serie für Biel dabei sein. Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker. Die Idee zu „Jakub Kovar and I Pray“ ging bei den Lions gleich doppelt auf. Doch nach 171 Minuten ohne Tor gelingt es Biel endlich, den tschechischen ZSC-Torhüter zu besiegen: Haas spielt einen Pass durch das Zürcher Abwehrnetz zu Kessler, der keine Probleme mehr hat, das Tor abzuschließen. Es ist das Unentschieden zum 1:1, da Roe kurz vor der ersten Pause einen guten Job von Azevento bekam und die Zürcher sehr passiv aus der Kabine kamen. Er ist der Torschütze des ZSC, der den Bielern die Führung bietet. Er driftet in einen Pass, ohne tief in seinem eigenen Gürtel zu erscheinen, was Rajala in der blauen Linie stoppt. Der finnische Weltmeister und Olympionike ließ sich nicht lange bitten und besiegte Kovar mit einer starken Ohrfeige. Nachdem sie eine Schockphase ohne weitere Schäden überstanden haben, ergreifen die Lions mit der Rückkehr von Malgin (schwach) ins Team die Initiative und sorgen für Aufsehen. Nun rückt der andere ausländische Torhüter, der Russe Schikin, immer mehr in den Fokus. Doch nun ist das Momentum auf Biels Seite: Azevendo trifft die Latte und Holenstein schafft es, die Elf nicht ins offene Tor zu setzen. Nach 72 Jahren könnte es das letzte Spiel im Hallenstadion sein. Denn Biel führt nun 3:2 in Folge und hat am Samstag sein erstes Puckmatch. (sr) Fans: 8956. Tore: 19. Roe (Azevento, Andrigeto) 1-0. 23. Kessler (Haas, Faye) 1-1. 29. Rajala 1:2. 60. Hofer (Rachala) 1:3 (im leeren Netz). Die drei besten: *** Gaëtan Haas (Biel) ** Dimitri Schikin (Biel)
- Toni Rajala (Biel)
Lugano – Zug 3:5
Zug gewinnt die Best-of-7-Serie mit 4:0. Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker. In Lugano können Sie sich der Analyse der Zeit stellen. Die enttäuschende reguläre Saison wird durch die Qualifikation für die Pre-Playoffs zwar etwas aufgepeppt, doch das Schlussbouquet (keine Chance und kein Sieg gegen den EVZ) macht diesen Teilerfolg gleich wieder zunichte. Als hätten sie aus dem bisherigen Verlauf der Serie nichts gelernt (der EVZ ist im Powerplay gefährlich), kassierten die Tessiner in der Anfangsphase des vierten Rennens drei kleine Strafen – und drei schnelle Tore. Sie dürfen zwar selbst 77 Sekunden lang die Doppelnummer spielen, bringen die Triplebox EVZ aber nicht aus der Orientierung. Dieser erste Abschnitt erzählt die ganze Geschichte im Zeitraffer: Lugano findet nie die Mischung aus Dringlichkeit und kontrollierter Aggression, zudem gibt es eklatante Schwächen in Zahlen und Zahlen. Es gibt eine Wahrheit, die besagt, dass in den Playoffs alles möglich ist. Aber zu keinem Zeitpunkt dieser Serie war alles möglich. Lugano war ein Augenöffner, aber während der vier Rennen höchstens ein sehr motivierter Sparringspartner. (DE) Fans: 5774. Tore: 5. Kovar (Djoos, Simeon/PP) 0:1. 17. Hanson (Djoos, Kovar/PP2) 0:2. 18. Müller (Senteler/PP) 0:3. 27. Südler (Bachofner) 0:4. 32. Herzog (Kreis) 0:5. 49. Wolf (Thürkauf) 1:5. 51. Fazini (Morini) 2-5. 53. Alatalo (Männer) 3:5. Die drei besten: *** Sven Senteler (Zug) ** Leonardo Genoni (Zug) *Christian Djoos (Zug)
Lausanne – Freiburg 1:4
In der Best-of-7:3:1-Serie für Fribourg dabei sein. Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker. Ist der Tank in Lausanne nach zwei aufeinanderfolgenden Spielen mit Verlängerung leer? So läuft es zumindest im vierten Spiel gegen Fribourg. Bisher waren alle drei Spiele dieser Serie ausgeglichen, und das war heute in der Vaudoise Arena zu erwarten. Doch die Erwartung bestätigt sich nie: Fribourg dominiert das Geschehen, er hat alles im Griff, fast wie ein Meister. Der freundliche Gast aus Fribourg wird sogar Tore für Lausanne schießen. Derweil fällt das 1:2 von Christoph Bertschy auf kuriose Weise: Sandro Schmid, der gerade zum 2:0 für Fribourg getroffen hatte, schoss in der 28. Minute einen Freistoß von links in die eigene Zone – schickt ihn aber rein sein eigenes Ziel. Pech gehabt. Torhüter Reto Bera kann es kaum glauben. Lausannes Fehler im Aufbauspiel, die sich im Laufe der Saison nicht verringern, nutzt Fribourg dann im Mitteldrittel in Person von Bykov aus. Überzählig erzielte er das 3:1, sicherte sich damit das Break in Freiburg und drei Spiele für das Halbfinale. (Par) Fans: 9600. Tore: 22. Springer (Gunderson/PP) 0:1. 26. Schmidt (Springer, DiDomenico) 0:2. 29. Bertschy 1:2. 34. Bykov (Desarnais/SCH) 1-3. 37. Jörg (Walser) 1:4. Die drei besten: *** Julien Sprunger (Freiburg) ** Andrei Bykov (Freiburg)
- Reto Berra (Freiburg) Jetzt an der “Blick Playoff Trophy” teilnehmen und gewinnen Wer wird zum Torschützenkönig der diesjährigen Eishockey-Playoffs gekürt? Welcher Torhüter hält am besten mit? Welcher „Bösewicht“ hat die meisten Strafminuten? Und natürlich: Wer wird zum Champion gekrönt? Diese Fragen können Sie in der „Blick Playoff Trophy“ selbst beantworten, indem Sie Ihre Wetten abgeben. Außerdem können Sie bis zum Beginn der Matches auf alle einzelnen Playoff-Duelle wetten. Natürlich gibt es etwas zu gewinnen. Eine Apple Watch Series 7, Coupons von Wishcard und für die Thermi Spa in Bad Schinznach. Hier geht’s zur Blick Playoff Trophy! Wer wird zum Torschützenkönig der diesjährigen Eishockey-Playoffs gekürt? Welcher Torhüter hält am besten mit? Welcher „Bösewicht“ hat die meisten Strafminuten? Und natürlich: Wer wird zum Champion gekrönt? Diese Fragen können Sie in der „Blick Playoff Trophy“ selbst beantworten, indem Sie Ihre Wetten abgeben. Außerdem können Sie bis zum Beginn der Matches auf alle einzelnen Playoff-Duelle wetten. Natürlich gibt es etwas zu gewinnen. Eine Apple Watch Series 7, Coupons von Wishcard und für die Thermi Spa in Bad Schinznach. Hier geht’s zur Blick Playoff Trophy!