Wenige CoV-Infektionen unter ankommenden Flüchtlingen

Diejenigen, die im Ankunftszentrum ankommen, werden ebenfalls auf Coronavirus getestet, aber nur bei 25 Vertriebenen wurde eine Infektion festgestellt – sie wurden in ihren eigenen Quarantänebereich transportiert. Etwa 70 Prozent der Ankommenden sind Frauen, 73 Prozent aller Ankommenden sind Erwachsene und der Rest ist unter 14 Jahre alt.

Die meisten befinden sich in Graz und Umgebung

Die Mehrheit der Menschen – etwa 40 bis 50 Prozent – ​​habe laut der Flüchtlingskoordinatorin in Graz und Umgebung Schutz gefunden – private Kontakte zur ukrainischen Community in der Landeshauptstadt und die Verfügbarkeit von Wohnraum erklären das. Aber auch die Verteilung der Schutzsuchenden in den Quartieren ist gut angelaufen und funktioniert dank der Unterstützung der Steirerinnen und Steirer, die bundesweit Quartiere haben, nach Plan. Ukraine-Krieg

Was kann ich tun? Ihre Hilfe in der Ukraine

So waren mit Stand Montag etwa 1.500 Flüchtlinge in und um Graz untergebracht, verglichen mit nur neun im Raum Liezen und 13 in Murau. im Kreis Bruck-Mürzzuschlag waren es dagegen knapp 240. In allen anderen Bezirken der Steiermark waren es zwischen 120 und 150 pro Kreis.

Viele Herausforderungen stehen noch bevor

Alexandra Köck, Geschäftsführerin des Zebra Center for Intercultural Counseling and Treatment, sagt, die Herausforderungen, die „jetzt vor uns liegen, sind längerfristig: Für diejenigen, die schon da sind, geht es jetzt um Themen wie Sprachkurse, Kinderbetreuung und mögliche Marktintegration. „“, sagt Köck. Zum Thema Arbeitsmarkt ist Zebra bereits in Abstimmung mit dem AMS und Eignungstests für Geflüchtete sind in Vorbereitung. Köck unterstreicht auch das Engagement vieler Menschen und Initiativen in der Steiermark: „Diese Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, sind ein ganz wichtiger Faktor im Integrationsprozess. Sie schaffen Verbindungen und soziale Teilhabe für die Vertriebenen.“

Keine Gefahr durch Kernkraftwerke in der Ukraine

Helmut Kreuzwirth von der Abteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung versicherte, dass die radiologische Lage in Österreich derzeit sicher sei: Nuklearanlagen in der Ukraine seien derzeit nicht gefährdet. Die Steiermark bereitet auch Hilfsgütertransporte in die Steiermark-Partnergebiete in Polen und der Ukraine vor – Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sprach am Dienstag über haltbare Lebensmittel, Wasser, Saatgut und Diesel.