Von: Lucas Sauter-Orengo, Christoph Gschoßmann Einteilung Wirbel im Braisgau: Beim Spiel zwischen Freiburg und Bayern München standen zeitweise zwölf Bayern-Spieler auf dem Platz. © IMAGO / Pressefoto Rudel / Robin Rudel Das Pech der Bayern im Spiel gegen Freiburg hat heftige Diskussionen ausgelöst. Auch der Entzug des Sieges wird von Experten diskutiert.
Gegen Freiburg standen die Bayern zwischenzeitlich mit zwölf Spielern auf dem Platz – das könnte schwerwiegende Folgen haben. (Siehe den ersten Bericht) Chefschiedsrichter Fröhlich wünscht sich eine andere Behandlung der Situation. (Siehe Update vom 3. April um 8:15 Uhr) Dieser Ticker wird laufend aktualisiert.
Update vom 3. April, 15.53 Uhr: In der Diskussion um den Fehler des Bayern-Wechsels im Doppelpass von Sport1 gingen mehrere Experten davon aus, dass Freiburg Sloterbek nicht schlau in der Situation war. Aus Freiburger Sicht wäre es klüger, wenn Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg Schiedsrichter Dingert später mitteilen würde, dass Bayern München einen anderen Mann auf dem Platz hätte: „Wenn Sloterbek den Schiedsrichter nicht benachrichtigt hätte, hätten wir Bedingung. unterschiedlich. Dann wäre er sehr schlau … “ Effenberg weiter: „Das Spiel wäre weitergegangen und dann reden wir nicht mehr über 17 Sekunden, sondern vielleicht über die eine oder andere gefährliche Situation.“ Ähnlich äußerte sich der ehemalige Leverkusener Trainer Rainer Kalmund. Der Freiburger sei „ein guter Spieler und ein kluges Kind“. Deshalb könne er sagen: „Machen wir weiter, statt zu jammern. Das ist ein kluges Kind. Ich würde es auch glauben, mit nur einem Tor Unterschied: Ich werde mich nicht melden“. Update 3. April, 13.18 Uhr: Für Routinier Nils Petersen und den SC Freiburg schob der Fehler der Bayern beim Wechsel zunächst die bittere Heimniederlage mit 1:4 ins Abseits. „Hier herrscht viel Unruhe, und deshalb sind wir alle sehr, sehr gespannt, was passieren wird. „Aber wir sind auch keine Anwälte“, sagte Petersen, ein 33-jähriger Berufstätiger, am Sonntag gegenüber Sky. Es sei noch Zeit, „zu protestieren. „Die Telefone werden heute hier im Stadion heiß sein und dann musst du entscheiden, was das Richtige ist.“
Bayern: Wechselvernichtung gegen Freiburg – sagt Petersen
Das ganze Thema sei “natürlich das Nummer-eins-Thema in den Umkleidekabinen”. Auch er habe den Großteil der Münchner nach dem Doppelwechsel nicht wahrgenommen, sagte der 1:1-Torschütze Petersen. „Wenn Nico Sloterbek nichts gesagt hätte, hätten wir wahrscheinlich so weitergespielt. „Wie oft spielen wir im Training elf gegen neun – und nichts passiert?“ „Deshalb könnten wir mehr so spielen“, sagte der SC-Profi und Torjäger-Experte schmunzelnd. Update 3. April, 11.44 Uhr: Gefühlt kennt der Fußball in Deutschland nur ein Thema von gestern Nachmittag: Die Analyse des Bayern-Wechsels im Spiel gegen den SC Freiburg. Auch Ex-Profi Didi Hamann äußerte sich am Spieltag mit seiner Rolle als Sky-Experte – wie gewohnt ohne Unsicherheit: „Das ist ein Regelverstoß. Wenn einer ins Stadion geht, muss ein anderer runter. „Es spielt keine Rolle, ob sie 20 Sekunden für 12 Spieler oder fünf Minuten spielen“, sagt Hamann. “Für mich steht außer Frage, dass er bestraft werden sollte.”
Wurde das Spiel der Bayern abgebrochen? Haman findet klare Worte
“Es ist deine Schuld. “Wenn du einen Trainerstab von 10 oder 15 Leuten hast, musst du sehen, dass 12 Leute auf dem Platz sind.” Die Vereine sind dafür verantwortlich, wie viele Spieler auf dem Platz stehen. „Es könnte ‚gut‘ für die Bayern sein, am grünen Tisch Punkte zu verlieren“, fügte Haman hinzu. Update vom 3. April, 10.50 Uhr: Wer ist für den Scheitern der Partie zwischen dem SC Freiburg und dem FC Bayern verantwortlich? DFB-Chefschiedsrichter Lutz Michael Fröhlich sieht Bayern-Trainerin Kathleen Krüger in besonderer Verantwortung (siehe Briefing unten). Felix Zwayer, der Video-Schiedsrichter während des Spiels, sprach am Samstagabend mit dem ZDF-“Sportstudio”. Denn dieser Fauxpas ist eine Verkettung von Ereignissen, die zu dem bekannten Ergebnis geführt hat.
Bayern: Wurde das Spiel gegen Freiburg abgesagt? Zweier hat den Durchblick
„Auch die Spieler schauen sich das Spiel an”, erklärte Zwayer. „Wenn du in Zahlen spielst, wirst du es definitiv bemerken.” Auf die Frage nach der Verantwortung für den Fehler sagte Zwayer: „Eigentlich war es in diesem Fall eine Kette.“ Trainer Krüger wies zunächst auf eine falsche Nummer hin, „Trotzdem liegt es natürlich in der Verantwortung des Schiedsrichterteams, die Änderung regelkonform vorzunehmen“, ergänzte Zwayer. “In der Praxis wird die Sache so gehandhabt, dass die Aufgabe dem vierten Offiziellen überlassen wird.” “Tatsächlich ist es etwas, das einen Sportplatz räumen würde”, sagte Zwayer, der sagte, es sei unwahrscheinlich, dass das Ergebnis später zurückgezogen werde. Schließlich sei Coman „im Wesentlichen ein spielberechtigter Spieler“. “Das ist meiner Meinung nach nicht mit einer Situation zu vergleichen, in der ein Spieler nicht im Spielbericht steht.” Update 3. April, 8.37 Uhr: Wie konnte es zu der Situation kommen, dass der FC Bayern zwischenzeitlich mit zwölf Mann am Freiburger Platz stand? Der Schiedsrichter der Partie, Christian Dingert, äußerte sich gegenüber Sport1 und sieht die Verantwortung bei Bayern-Managerin Kathleen Krüger: „Die Spielerin Koman mit der Nummer 11 fühlte sich in diesem Moment nicht angesprochen. „Bei einer Klärung zwischen den Bayern und dem vierten Offiziellen wurde dann versäumt, dass Spieler Koman vom Platz ging“, erklärte der Schiedsrichter.
Wurde das Spiel der Bayern gegen Freiburg abgesagt? Der Chef des Schiedsrichters leuchtet auf
Update vom 3. April, 8.15 Uhr: Ist das Spiel zwischen dem SC Freiburg und den Bayern nicht gewertet? (Siehe Erstbericht) Für einen kurzen Moment stand der Rekordmeister mit zwölf Mann auf dem Platz – Fauxpas beschäftigen seither die Fußballdemokratie. DFB-Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich sagte: „Es wäre gut gewesen, wenn sie vor Wiederaufnahme des Spiels noch einmal nachgeschaut hätten. Das wäre das Beste für den Schiedsrichter“, sagte Fröhlich der Deutschen Presse-Agentur. Glücklicherweise hätte das, was am Samstag passiert ist, vermieden werden können. Die Situation werde intern gelöst, so Fröhlich weiter: „Das hat mit Konzentration und Übersicht zu tun. “Wir müssen das intern nochmal mit den Schiedsrichtern besprechen.” Erstmeldung vom 2. April 2022 Freiburg/München – Es war die vielleicht seltsamste Szene des Bayern-Sieges in Freiburg: Kingsley Koman wurde in der 86. Minute eingewechselt und Marcel Sampitzer musste ihn in den Schlussminuten ersetzen. Auch Niklas Süle kam für Corentin Tolisso. An sich nichts Ungewöhnliches – aber Koman war nicht klar, dass er raus musste. 17 Sekunden spielte der FC Bayern 12 Spieler, bis das Missverständnis nach minutenlanger Diskussion um Schiedsrichter Christian Dingert aufgeklärt wurde. Das Spiel (Liveticker zum Nachlesen) wurde mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt. Sky-Schiedsrichterexperte Alexander Feuerherdt von „Collinas Erben“ sprach nach dem Spiel über mögliche Konsequenzen. Einen Punktverlust brauchen die Bayern aber nicht zu befürchten – wenn es in seiner Hand liegt. Feuerherdt: „Kann ich mir nicht vorstellen. Ist in den 20 Sekunden etwas passiert, das Auswirkungen hätte? So war es nicht. Hätte er getroffen, wäre es anders gelaufen. “Es muss einen Unterschied im Schiedsrichterteam gegeben haben.”
Bayern-Sieg in Freiburg: „Sampitzer war auf dem Platz, obwohl Koman noch nicht heruntergekommen ist“
Feuerherdt weiter: „Sabitzer war auf dem Platz, obwohl Coman noch nicht heruntergekommen ist. Man könnte diskutieren, ob dann jemand eine Gelbe Karte bekommt (Stimmen für das Spiel). Sky-Experte Didi Hamann konterte: „Das sehe ich anders. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange die Bayern schon zwölf sind. In der Tat ist es ein Verstoß gegen die Regeln. Ich weiß nicht, warum jemand dort hinaufgeht, ohne dass jemand herunterkommt. Aber was musste der Schiedsrichter tun? Den Rest muss der Sportplatz regeln. “Das ist ein Regelverstoß, den das Sportgericht ahnden muss – in keiner Weise.” Was sagt die Satzung? Nach § 17 (4) der Rechts- und Verfahrensordnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) könnte der Fehler Folgen für den Spielstand haben. „Wenn ein Spieler nicht spielfähig war oder in einem Spiel ein Spiel bestritt, verlor die Mannschaft, die diesen Spieler beschuldigte, das Spiel mit 2:0 und der Gegner gewann mit 2:0, es sei denn, das Spiel wurde fortgesetzt.“ selbst durch den Schiedsrichter nach dem Spieler, der nicht das Recht hatte, das Spiel zu spielen oder zu nutzen”, sagte er.
Protestiert Freiburg? Theoretisch drohen den Bayern Konsequenzen
Bedingung für einen Punktverlust wäre ein Protest aus Freiburg, für den der SC nun zwei Tage Zeit hat. „Wir haben den Schiedsrichter darauf aufmerksam gemacht, dass die Bayern elf Spieler auf dem Platz haben“, sagte Freiburgs Sportdirektor Jochen Syer zu Sky: „Es war seltsam, so habe ich das noch nie gesehen. Die Folgen könne er nicht abschätzen. “Jetzt müssen wir uns alle beruhigen und darüber nachdenken.” Dinger sagte auch: „Es war eine völlig unübersichtliche Situation: Es war ein Doppelwechsel von Bayern München. Die…