Am Samstag stand der Einzelwettbewerb mit insgesamt 64 Teilnehmern – fünf Spieler aus jedem der zwölf Bundesligisten und vier Anfänger aus der eBundesliga ohne Teambeteiligung – in 16 Gruppen auf dem Programm. Neben den beiden FIFA-Profis Marcel Holy und Maxi Mayrhofer starteten auch Mohammad Khalil, Moritz Kalchbrenner und Dominik Pils für die Veilchen.

Starke Läufe von Maxi & Marcel

Marcel Holly, der in der Gruppenphase einen beachtlichen 13:1 (!) Sieg feierte, wurde mit maximal neun Punkten bestätigt und auch Maxi Mayrhofer zog mit sieben Punkten als Erster in die K.o.-Runde ein. Moritz Kalchbrenner schied nur aufgrund des Torverhältnisses mit sechs Punkten punktgleich mit zwei anderen Gegnern aus und Mohammad Kahlil fehlten nur zwei Tore zum Aufstieg. Leider war Dominic Pils in der Gruppenphase chancenlos. Ab dem Sechzehntelfinale wurde jeweils im Hin- und Rückspiel gespielt. Holy schlug David Jesic (Austria Klagenfurt) insgesamt mit 13:0, Mayrhofer besiegte Pascal Lackner (Admira) knapp mit 6:5. Im Achtelfinale hatte der lila Youngster des Sommers gegen seinen ehemaligen Kollegen Fabio Özelt (Salzburg) kein Problem und zog mit 10:4 ins Viertelfinale ein. Holly tat dasselbe mit 6:5 gegen Gigit Yilmaz (Salzburg). In den letzten acht Runden konnte sich Mayrhofer mit einem 2:3 im zweiten Spiel gegen Heinz Knapp (Admira) nach einem 5:1-Sieg im ersten Duell den Einzug ins Halbfinale leisten. Holly hingegen musste sich einem alten Bekannten, Philip Babic, geschlagen geben, der bei den Violets im Team spielte. Aufgrund von Planungsproblemen konnte der Routinier jedoch nicht an der österreichischen Qualifikation teilnehmen und spielte stattdessen ein Einzel für Sturm Graz.

Bitteres Finale für Maxi

Mayrhofer hielt auch im Einzelrennen die lila Flagge und besiegte Babic mit einem Gesamtscore von 7:4 und zog ins große Finale ein. Wie im Vorjahr wartete Babic (damals bei Austria Wien spielend) auf Ajdin Islamovic (eBundesliga), der im Halbfinale Nico Prankratz (Austria Klagenfurt) mit 5:4 besiegte. Islamovic gewann das erste Match mit 3:1, im zweiten gewann Maxi Mayrhofer mit 2:2, am Ende reichte es aber „nur“ für den zweiten Platz. Trotzdem hatte Maxi den mit 1.500 Euro dotierten Preis ehrlich gewonnen.