Geburtstagsfeier im Wallis: Frau (20) wirft Mann Schändung vor – Sexvideo entlastet ihn

Eine junge Frau aus Upper Vale hat einen Mann beschuldigt, sie auf einer Geburtstagsfeier angegriffen zu haben. Die Videoaufnahmen der sexuellen Handlungen entlasten ihn jedoch. 1/3 Aufgrund des Alkoholkonsums konnte sich die Frau nicht mehr daran erinnern, was auf der Party passiert war. (virtuelles Bild) Getty Images Am nächsten Morgen teilte ihr eine Kollegin mit, dass ein Video der sexuellen Handlungen im Umlauf sei. (virtuelles Bild) 20 Minuten/Simon Glauser Die junge Frau aus Upper Valle verklagte die Polizei wegen Schändung. Einige Wallis

Bei einer Geburtstagsfeier im Zentrum von Valle kam es zu sexuellen Handlungen zwischen einem Teilnehmer und dem Gastgeber. Danach beschuldigte sie ihn, Drogen geliefert zu haben, und griff sie an. Laut Strafbefehl zeigen die Videos jedoch, dass die sexuellen Handlungen einvernehmlich erfolgten.

Es geschah bei einer Geburtstagsfeier im Zentrum von Valle: Im Laufe des Abends kam es zwischen einer 20-jährigen Frau und der Party zu sexuellen Handlungen, wie «Walliser Bote» unter Berufung auf einen entsprechenden Satz schreibt. Aufgrund des Alkoholkonsums konnte sich die junge Frau jedoch nicht mehr daran erinnern. Am nächsten Morgen teilte ihr eine Kollegin mit, dass ein Video der sexuellen Handlungen im Umlauf sei. Die Frau aus Upper Vallee beschuldigte daraufhin den Mann, ihr bewusstseinsverändernde Substanzen gegeben zu haben, und ging dann an ihr vorbei. Er klagte auf Entweihung. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben jedoch, dass die sexuellen Handlungen zwischen den beiden auf der Geburtstagsfeier einvernehmlich waren – das würden auch die Videoaufnahmen zeigen, heißt es in dem Urteil. Das mutmaßliche Opfer blieb zunächst bei seiner Behauptung, änderte aber nach Abspielen des Videos seine Meinung. Der Straferlass hält die Vorwürfe der Schändung und Drogenverabreichung für unbegründet. Die Frau wurde deshalb wegen falscher Behauptungen zu einer bedingten Busse von 900 Franken verurteilt, wie «Walliser Bote» weiter schreibt. Zudem muss er eine Busse von 300 Franken bezahlen und die Verfahrenskosten tragen. Der 20-Jährige akzeptierte den Strafbefehl. Daher ist die Entscheidung endgültig. Wurden Sie oder jemand, den Sie kennen, sexuell belästigt? Belästigt.ch, Online-Beratung zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz Liste der Kontaktstellen Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr Mit dem täglichen Update bleiben Sie bei Ihren Lieblingsthemen auf dem Laufenden und verpassen keine News mehr zum aktuellen Weltgeschehen. Holen Sie sich täglich das Wichtigste kurz und prägnant direkt in Ihr Postfach. (an)