“Putins Versuch, uns zu spalten, ist offensichtlich”, sagte Finanzminister Robert Habeck, 52, nach einem Scheintreffen mit den G7-Energieministern. „Wir werden keine Trennung zulassen, und die Antwort der G7-Staaten ist klar: Die Vereinbarungen werden eingehalten“, sagte Habeck. Deutschland führt derzeit den Vorsitz in der Staatengruppe, der Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich angehören. Auch die EU habe sich an der Runde beteiligt, sagte Habeck. Klare Botschaft an Putin: Die G7-Minister seien sich einig, dass die Forderungen nach Zahlung in Rubel “ein einseitiger und klarer Verstoß gegen bestehende Konventionen” seien, sagte Habeck. Die geschlossenen Verträge sind gültig, die betroffenen Unternehmen müssen sich an den Vertrag halten. “Das bedeutet, dass die Zahlung in Rubel nicht akzeptabel ist.” Der russische Diktator Wladimir Putin kündigte vergangene Woche an, Gaslieferungen an „unfreundliche Staaten“ würden nur noch in Rubel abgerechnet. Dies wird die angeschlagene russische Währung stützen, da Importländer Rubel liefern müssten. Auch Deutschland gehört zu den betroffenen Ländern. Bisher wurden Gaslieferungen beispielsweise in Deutschland in Euro bezahlt. “Putin’s War” – App-Nutzer können sich hier für den neuen Newsletter anmelden!