Geschichte wiederholt sich (wieder)

Wie schon in den ersten beiden Duellen startete der HCD deutlich besser. Im ersten Drittel sperrten die Davozer ihre Gegner teilweise in den Gürtel. Trotz der guten Chancen konnte das Team von Christian Wohlwend seine Überlegenheit einmal mehr nicht nutzen. Zum einen, weil Melvin Nyffeler wieder einen tollen Abend hatte, zum anderen, weil das Glück im Wettkampf nicht auf der Seite des HCD war. Die Latte oder Latte verhinderte in Davos immer wieder ein Gegentor. Die Lakers retteten das torlose Unentschieden in der ersten Halbzeit (Schießverhältnis 3:12) und übernahmen nach und nach wie am vergangenen Freitag und Sonntag im Mitteldrittel die Spielkontrolle. Am Ende war es Nando Eggenberger, der den Rasen in der 27. Minute erstmals zum Kochen brachte. Chur-Spieler packt HCD-Torhüter Sandro Aeschlimann an den Beinen.

Die Lakers treffen auf Powerplay

Dann riss bei den Davozern der Faden, und immer mehr wusste sich die Grubudener Mannschaft nur noch mit einem Foul zu helfen. Dadurch wurde Rapperswil-Jona entscheidend zahlenmäßig stärker bestraft.

  1. Min: Aeschlimann muss den Torschuss von Fabian Maier parieren. Gian-Marco Wetter ist dabei und staubt ab. Er ist bereits die Nummer 4 in den Playoffs für Wetter. 40. Minute: „Rapi“ wartet geduldig auf den besten Schuss. Diese wird schließlich David Aebischer angeboten. Der junge Verteidiger traf 0,8 Sekunden vor der Sirene mit einem Knall zum 3:0.

Davos verliert die Nerven

Davos versuchte es zu Beginn des 3. Drittels erneut, aber Neifeller war nicht zu besiegen. Dann wurde es schlimm: Nach einem „Open Ice Check“ von Jannik Canova auf den Kopf der Wetters musste der Top-Scorer der Lakers vorzeitig das Eis verlassen. Das Finale unterlag Wetter mit 0:4 durch Eggenberger, der die 5-Minuten-Führung in der 45. Minute zum 3. Powerplay-Tor des Abends nutzte.

Der Zug dreht nach einem Fehlstart hoch

Wie die Lakers ist Zug nur einen Sieg vom Erreichen der Playoffs entfernt. Der aktuelle Meister gewann das Match 3 gegen Lugano zu Hause mit 6-3. In der Zwischenzeit hatte es für EBZ nicht sehr gut ausgesehen. Die Gäste aus dem Tessin erreichten dank eines Doppelkicks von Alessio Bertaggia und Giovanni Morini zu Beginn des Mitteldrittels in 58 Sekunden das 2:0. Die Reaktion der Zuger Bevölkerung ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Fabrice Herzog (30.) und Luca De Nisco (34.) sorgten noch vor der zweiten Pause für das 2:2. In der 45. Minute brachte Dario Alenspats EBZ erstmals mit einem Treffer in Führung. Jan Kovar (52.) und Anton Lander (53.) sorgten mit ihren Treffern für die Vorentscheidung. Troy Joseph erhöhte die Luganer kurzfristig auf 2 Tore (57.), doch Sven Senderler räumte wenig später mit 6:3 im Powerplay alles ab.

Ergebnis der Landesliga