Von: Franziska Schwarz, Thomas Schmidtutz Einteilung Finanzminister Hubeck hat einen Gas-Notfallplan für Deutschland auf den Weg gebracht – aus Sorge vor Lieferausfällen. Der russische Präsident Putin macht weiter Druck. Nachrichten.

Bundesfinanzminister Robert Hubeck bringt Notfallplan Gas am 30. März auf den Weg (Erstmeldung) Am selben Tag wich der Kreml seltsamerweise von seinen Plänen zurück, Gas in Rubel zu bezahlen (aktualisiert am 30. März, 12:22 Uhr). Der Gaskonzern Gazprom erwägt einem Bericht zufolge die Möglichkeit, die Lieferungen zu unterbrechen (Update vom 31. März, 10.25 Uhr). Russlands Präsident Putin wird künftig Gaszahlungen aus westlichen Ländern über russische Konten anfordern (Update vom 31. März, 15.45 Uhr). Diese Nachrichtenmeldung zu Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland wird laufend aktualisiert.

Update 31. März, 18.41 Uhr: Bundeskanzler Scholz hat sich auf Twitter zu Russlands Gas und Putins neuem Erlass geäußert – und seine konsequente Haltung zu Zahlungsmöglichkeiten unterstrichen. „Die Zahlung für russische Gaslieferungen erfolgt gemäß bestehender Verträge in Euro und Dollar. “Es ist so, es wird so bleiben, und das habe ich gestern in meinem Gespräch mit Präsident Putin deutlich gemacht”, schrieb der Kanzler in seinem Bericht. Update 31. März, 17.01 Uhr: Die Bundesregierung will Putins jüngste Forderungen nach Gaslieferungen prüfen. „Klar ist, dass Deutschland weiterhin in Euro zahlen wird. Daran werden wir nichts ändern, der G7-Beschluss gilt“, sagte ein Vertreter des Finanzministeriums der dpa auf Anfrage. Die G7 und die Europäische Union hatten bereits Anfang der Woche Forderungen nach Rubelzahlungen zurückgewiesen. Update vom 31. März, 16.43 Uhr: „Ab morgen“ muss das gelieferte russische Gas nach neuen Informationen von AFP in Rubel bezahlt werden, sagte Putin im Gasstreit (Erstmeldung). Der Preis wird jedoch weiterhin in der Währung bestehender Verträge angegeben, üblicherweise in Euro oder Dollar. Gleichzeitig bestätigte Bundeskanzler Olaf Solz* (SPD) in Berlin, dass er in seinem Gespräch mit Putin am Mittwoch (30. “.

Putin: EU-Gaskäufer brauchen ab 1. April Rubelscheine

Update 31. März, 16.13 Uhr: Nun bestätigt auch die Nachrichtenagentur AFP: Putin will, dass Gaslieferungen in die EU ab Freitag (1. April) Rubelkonten bei russischen Banken haben. Wie bereits berichtet, fügte der russische Präsident in der Fernsehansprache hinzu, dass die ausbleibenden Zahlungen zur „Kündigung bestehender Verträge“ führen würden. Update 31. März, 15.54 Uhr: Kreml-Chef Wladimir Putin hat seit dem 1. April angeordnet, dass westliche Länder Konten bei der Gazprom Bank eröffnen müssen, um weiterhin russisches Gas zu erhalten. Andernfalls würden Lieferungen in “unfreundliche” Länder eingestellt, sagte Putin am Donnerstag im russischen Staatsfernsehen. Unklar war zunächst, ob die Staaten selbst in Rubel zahlen müssten oder ob eine Zahlung in Euro direkt umgerechnet würde. Wladimir Putin bei einem Treffen in Moskau am 30. März 2022. © Mikhail Klimentyev / Imago

Russisches Gas: Putin will, dass westliche Länder künftig über russische Konten zahlen

Update 31. März, 15.33 Uhr: Wladimir Putin hat nach Informationen des Handelsblatts – im Gegensatz zu früheren Updates – andere Pläne: Nach Informationen der Wirtschaftszeitung hat der russische Präsident ein Dekret nach ausländischen Käufern von Erdgas vom Freitag unterzeichnet (1. April) müssen in Rubel bezahlen. Mehr demnächst in diesem Newsbulletin zu den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges für die deutsche Energieversorgung. Update 31. März, 15.15 Uhr: Neues Bezahlsystem für russisches Gas im Rubel-Streit: Alle anderen EU-Staaten außer Deutschland können laut Mario Draghi weiterhin Lieferungen in Euro oder Dollar bezahlen. Putin sagte in einem Telefoninterview am Mittwochnachmittag (30 Dollar Putin hat wiederholt betont, dass dies ein “Zugeständnis” an europäische Unternehmen und Staaten sei. Draghi glaubt nach eigenen Worten nicht, dass Russland Lieferungen wegen westlicher Sanktionen stoppen könnte. Draghi hatte am Vortag etwa eine Dreiviertelstunde mit Putin gesprochen.

Gaslieferungen aus Russland: Putins Sprecher bringt neues Zahlungssystem ins Spiel

Update vom 31. März, 14.13 Uhr: Deutschland wird russisches Gas voraussichtlich wie bisher in Euro bezahlen. Laut Interfax bestätigte Kreml-Sprecher Dmitri Peschkow am Donnerstag, dass er an einem Zahlungssystem arbeite, das Euro an die von Sanktionen nicht betroffene Gazprom Bank zahlen, dann umtauschen und in Rubel nach Russland überweisen würde (erster Bericht). „Die Details folgen. “Wir werden die Details jetzt nicht preisgeben”, sagte Peschkow. Unklar war, ob der Mechanismus für andere europäische Länder oder nur für Deutschland gilt. Ein deutscher Gasspeicher im Bau in Leipzig © Sebastian Willnow / dpa

Streit um russisches Gas: Greenpeace pocht auf Tempolimit, kritisiert FDP

Update 31. März, 13.52 Uhr: „Es kann nicht sein, dass der FDP in der fünften Kriegswoche das Gewohnheitsrecht der Autobahnrenner noch wichtiger ist als der einfachste und schnellste Schritt weg vom russischen Öl“: laut gegenüber dpa, Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup. Hintergrund ist die geplante Unabhängigkeit von russischem Gas. Deutschland dürfe sich von der FDP nicht länger zur „Geisel der Fossilien“ machen lassen. Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen sollte sofort gelten und schränkt niemanden unverhältnismäßig ein. Es ist ein zeitloses Thema. Bei den Verhandlungen der Laternenkoalition* aus SPD, Grünen und FDP scheiterte ihre Einführung am Widerstand der Freien Demokraten. Es fehlte das kürzlich vereinbarte Entlastungspaket für 2022, das eine Pauschale von 300 €, eine Ermäßigung auf den Tank*, einen Kinderbonus* und ein 9-€-Ticket* beinhaltete. Die Grünen versuchen nun, den Druck auf die FDP zu erhöhen.

Gasstreit mit Putin: Die Versorgung in Deutschland ist laut Bundeskriminalamt stabil

Update vom 31. März, 13.28 Uhr: Das Bundeskriminalamt (Bonn) berichtet nun auch an diesem Donnerstag über Gaslieferungen nach Deutschland (siehe auch heutiges Update von 11.52 Uhr). Die Behörde erklärte in ihrem Statusbericht, dass dieser stabil sei – den sie aufgrund des Gasnotfallplans nun montags bis freitags veröffentlicht (Erstbericht). Die Pipeline Nord Stream 1 aus Russland entwickelt sich auf hohem Niveau. Der aktuelle Füllstand der Gasspeicher liegt bei 26,8 Prozent, es gibt kleine Lager. Das Finanzministerium gab am Mittwoch die Frühwarnstufe des Gas-Notfallplans bekannt, die erste von drei Stufen (Erstbenachrichtigung).

Gaskrise: Caritas für „Stromspar-Check“ für Geringverdiener

Update vom 31. März, 13.14 Uhr: Geringverdiener und Arbeitslose stehen aufgrund steigender Energiepreise, darunter auch Gas, vor existenziellen Problemen. Laut Caritas reichte die Quote zur Regelquote von Hartz IV* lange Zeit nicht aus. In der Folge befürchteten viele Geringverdiener hohe Zuzahlungen oder Verbote. Unterstützt werden diese Menschen durch den kostenlosen „Stromspar-Check“ des Vereins, der praktische Hilfestellungen zum Energiesparen bietet. Die Initiative wird nun im April fortgesetzt, heißt es in einer offiziellen Erklärung an diesem Donnerstag.

EU-Ermittler prüfen Vorwürfe gegen Gazprom-Unternehmen

Update 31. März, 12.17 Uhr: Ermittler der EU-Kommission haben hierzulande mehrere Gazprom-Unternehmen durchsucht. Es wird befürchtet, dass sie ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht haben. Das teilte die für die Einhaltung des EU-Wettbewerbsrechts zuständige Brüsseler Behörde am Donnerstag laut dpa mit. Zu den Ergebnissen der am Dienstag (29. März) durchgeführten Prüfungen und den Namen der betroffenen Unternehmen äußerte sich der Ausschuss zunächst nicht. Unangekündigte Inspektionen sind nur ein erster Schritt in der Forschung. Zu den Tochtergesellschaften der Gazprom-Gruppe Deutschland gehören Gazprom Germania, die Gas handelt und speichert, und Wingas, ein Gasversorger.

Gasstreit mit Russland: Von der Leyen findet Verhalten von Gazprom „seltsam“

Angesichts gestiegener Energiepreise untersucht die EU-Kommission seit Monaten mögliche Manipulationen und Spekulationen am Gasmarkt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen* bezeichnete kürzlich das Geschäftsgebaren von Gazprom als „sehr seltsam“ und merkte an, dass das Unternehmen trotz Spitzenpreisen und Überforderung offenbar kein Interesse an einer Steigerung der Lieferungen habe. Gazprom und die russische Regierung haben wiederholt erklärt, dass sie die langfristigen Lieferverträge einhalten (siehe heutiges Update um 10:55 Uhr).

Krieg in der Ukraine: Gasspeicher in Deutschland haben Puffer bei Mengen und Preisen

Update 31. März, 11.52 Uhr: Finanzminister Habeck (Grüne*) kündigt den „Gas-Notfallplan“ für Deutschland an (Erstmeldung). Lagerhäuser werden eine wichtige Rolle bei der Versorgungssicherung im nächsten Winter spielen. Dafür wird ohnehin ein neues Gesetz entworfen. Sie müssen sicherstellen, dass der Speicher am 1. Dezember zu 90 Prozent gefüllt ist. Deutschland hat hier das größte Potenzial in Mittel- und Westeuropa. Anlass für die Einführung war laut Bundesfinanzministerium* …


title: " Habe Ich Putin Deutlich Gemacht " ShowToc: true date: “2022-11-05” author: “Isabelle Ortiz”


Von: Franziska Schwarz, Thomas Schmidtutz Einteilung Putin will Gaslieferungen nun per Dekret in Rubel bezahlen. Scholz und Lindner reagieren entschieden und deutlich. Nachrichten.

Bundesfinanzminister Robert Hubeck bringt Notfallplan Gas am 30. März auf den Weg (Erstmeldung) Am selben Tag wich der Kreml seltsamerweise von seinen Plänen zurück, Gas in Rubel zu bezahlen (aktualisiert am 30. März, 12:22 Uhr). Der Gaskonzern Gazprom erwägt einem Bericht zufolge die Möglichkeit, die Lieferungen zu unterbrechen (Update vom 31. März, 10.25 Uhr). Russlands Präsident Putin wird künftig Gaszahlungen aus westlichen Ländern über russische Konten anfordern (Update vom 31. März, 15.45 Uhr). Diese Nachrichtenmeldung zu Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland wird laufend aktualisiert.

Update 31. März, 22.22 Uhr: Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sollen Gaslieferungen aus Russland künftig nur noch in Dollar und Euro bezahlt werden. „Verträge sind Verträge. „Die Verträge sind in Euro und Dollar“, sagte Lindner am Donnerstagnachmittag dem ZDF. Jede Form von “politischer Erpressung” durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin sei “inakzeptabel”. „Für Wladimir Putin gibt es kein Zugeständnis“, sagte Lindner. “Bestehende Verträge werden erfüllt und wir wollen keine harten Sanktionen gegen die russische Zentralbank zulassen.” Ziel sei es, Russland “politisch, wirtschaftlich und wirtschaftlich” zu isolieren und “maximalen Druck auf Putin” auszuüben. , „damit seine Offensivkriegsführung so bald wie möglich aufhört“.

Russisches Gas: Solz reagiert nach Putins Dekret konsequent – „Bezahlt wird in Euro, das bleibt so“

Update 31. März, 18.41 Uhr: Bundeskanzler Scholz hat sich auf Twitter zu Russlands Gas und Putins neuem Erlass geäußert – und seine konsequente Haltung zu Zahlungsmöglichkeiten unterstrichen. „Die Zahlung für russische Gaslieferungen erfolgt gemäß bestehender Verträge in Euro und Dollar. “Es ist so, es wird so bleiben, und das habe ich gestern in meinem Gespräch mit Präsident Putin deutlich gemacht”, schrieb der Kanzler in seinem Bericht. Update 31. März, 17.01 Uhr: Die Bundesregierung will Putins jüngste Forderungen nach Gaslieferungen prüfen. „Klar ist, dass Deutschland weiterhin in Euro zahlen wird. Daran werden wir nichts ändern, der G7-Beschluss gilt“, sagte ein Vertreter des Finanzministeriums der dpa auf Anfrage. Die G7 und die Europäische Union hatten bereits Anfang der Woche Forderungen nach Rubelzahlungen zurückgewiesen. Update vom 31. März, 16.43 Uhr: „Ab morgen“ muss das gelieferte russische Gas nach neuen Informationen von AFP in Rubel bezahlt werden, sagte Putin im Gasstreit (Erstmeldung). Der Preis wird jedoch weiterhin in der Währung bestehender Verträge angegeben, üblicherweise in Euro oder Dollar. Gleichzeitig bestätigte Bundeskanzler Olaf Solz* (SPD) in Berlin, dass er in seinem Gespräch mit Putin am Mittwoch (30. “.

Putin: EU-Gaskäufer brauchen ab 1. April Rubelscheine

Update 31. März, 16.13 Uhr: Nun bestätigt auch die Nachrichtenagentur AFP: Putin will, dass Gaslieferungen in die EU ab Freitag (1. April) Rubelkonten bei russischen Banken haben. Wie bereits berichtet, fügte der russische Präsident in der Fernsehansprache hinzu, dass die ausbleibenden Zahlungen zur „Kündigung bestehender Verträge“ führen würden. Update 31. März, 15.54 Uhr: Kreml-Chef Wladimir Putin hat seit dem 1. April angeordnet, dass westliche Länder Konten bei der Gazprom Bank eröffnen müssen, um weiterhin russisches Gas zu erhalten. Andernfalls würden Lieferungen in “unfreundliche” Länder eingestellt, sagte Putin am Donnerstag im russischen Staatsfernsehen. Unklar war zunächst, ob die Staaten selbst in Rubel zahlen müssten oder ob eine Zahlung in Euro direkt umgerechnet würde. Wladimir Putin bei einem Treffen in Moskau am 30. März 2022. © Mikhail Klimentyev / Imago

Russisches Gas: Putin will, dass westliche Länder künftig über russische Konten zahlen

Update 31. März, 15.33 Uhr: Wladimir Putin hat nach Informationen des Handelsblatts – im Gegensatz zu früheren Updates – andere Pläne: Nach Informationen der Wirtschaftszeitung hat der russische Präsident ein Dekret nach ausländischen Käufern von Erdgas vom Freitag unterzeichnet (1. April) müssen in Rubel bezahlen. Mehr demnächst in diesem Newsbulletin zu den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges für die deutsche Energieversorgung. Update 31. März, 15.15 Uhr: Neues Bezahlsystem für russisches Gas im Rubel-Streit: Alle anderen EU-Staaten außer Deutschland können laut Mario Draghi weiterhin Lieferungen in Euro oder Dollar bezahlen. Putin sagte in einem Telefoninterview am Mittwochnachmittag (30 Dollar Putin hat wiederholt betont, dass dies ein “Zugeständnis” an europäische Unternehmen und Staaten sei. Draghi glaubt nach eigenen Worten nicht, dass Russland Lieferungen wegen westlicher Sanktionen stoppen könnte. Draghi hatte am Vortag etwa eine Dreiviertelstunde mit Putin gesprochen.

Gaslieferungen aus Russland: Putins Sprecher bringt neues Zahlungssystem ins Spiel

Update vom 31. März, 14.13 Uhr: Deutschland wird russisches Gas voraussichtlich wie bisher in Euro bezahlen. Laut Interfax bestätigte Kreml-Sprecher Dmitri Peschkow am Donnerstag, dass er an einem Zahlungssystem arbeite, das Euro an die von Sanktionen nicht betroffene Gazprom Bank zahlen, dann umtauschen und in Rubel nach Russland überweisen würde (erster Bericht). „Die Details folgen. “Wir werden die Details jetzt nicht preisgeben”, sagte Peschkow. Unklar war, ob der Mechanismus für andere europäische Länder oder nur für Deutschland gilt. Ein deutscher Gasspeicher im Bau in Leipzig © Sebastian Willnow / dpa

Streit um russisches Gas: Greenpeace pocht auf Tempolimit, kritisiert FDP

Update 31. März, 13.52 Uhr: „Es kann nicht sein, dass der FDP in der fünften Kriegswoche das Gewohnheitsrecht der Autobahnrenner noch wichtiger ist als der einfachste und schnellste Schritt weg vom russischen Öl“: laut gegenüber dpa, Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup. Hintergrund ist die geplante Unabhängigkeit von russischem Gas. Deutschland dürfe sich von der FDP nicht länger zur „Geisel der Fossilien“ machen lassen. Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen sollte sofort gelten und schränkt niemanden unverhältnismäßig ein. Es ist ein zeitloses Thema. Bei den Verhandlungen der Laternenkoalition* aus SPD, Grünen und FDP scheiterte ihre Einführung am Widerstand der Freien Demokraten. Es fehlte das kürzlich vereinbarte Entlastungspaket für 2022, das eine Pauschale von 300 €, eine Ermäßigung auf den Tank*, einen Kinderbonus* und ein 9-€-Ticket* beinhaltete. Die Grünen versuchen nun, den Druck auf die FDP zu erhöhen.

Gasstreit mit Putin: Die Versorgung in Deutschland ist laut Bundeskriminalamt stabil

Update vom 31. März, 13.28 Uhr: Das Bundeskriminalamt (Bonn) berichtet nun auch an diesem Donnerstag über Gaslieferungen nach Deutschland (siehe auch heutiges Update von 11.52 Uhr). Die Behörde erklärte in ihrem Statusbericht, dass dieser stabil sei – den sie aufgrund des Gasnotfallplans nun montags bis freitags veröffentlicht (Erstbericht). Die Pipeline Nord Stream 1 aus Russland entwickelt sich auf hohem Niveau. Der aktuelle Füllstand der Gasspeicher liegt bei 26,8 Prozent, es gibt kleine Lager. Das Finanzministerium gab am Mittwoch die Frühwarnstufe des Gas-Notfallplans bekannt, die erste von drei Stufen (Erstbericht).

Gaskrise: Caritas für „Stromspar-Check“ für Geringverdiener

Update vom 31. März, 13.14 Uhr: Geringverdiener und Arbeitslose stehen aufgrund steigender Energiepreise, darunter auch Gas, vor existenziellen Problemen. Laut Caritas reichte die Quote zur Regelquote von Hartz IV* lange Zeit nicht aus. In der Folge befürchteten viele Geringverdiener hohe Zuzahlungen oder Verbote. Unterstützt werden diese Menschen durch den kostenlosen „Stromspar-Check“ des Vereins, der praktische Hilfestellungen zum Energiesparen bietet. Die Initiative wird nun im April fortgesetzt, heißt es in einer offiziellen Erklärung an diesem Donnerstag.

EU-Ermittler prüfen Vorwürfe gegen Gazprom-Unternehmen

Update 31. März, 12.17 Uhr: Ermittler der EU-Kommission haben hierzulande mehrere Gazprom-Unternehmen durchsucht. Es wird befürchtet, dass sie ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht haben. Das teilte die für die Einhaltung des EU-Wettbewerbsrechts zuständige Brüsseler Behörde am Donnerstag laut dpa mit. Zu den Ergebnissen der am Dienstag (29. März) durchgeführten Prüfungen und den Namen der betroffenen Unternehmen äußerte sich der Ausschuss zunächst nicht. Unangekündigte Inspektionen sind nur ein erster Schritt in der Forschung. Zu den Tochtergesellschaften der Gazprom-Gruppe Deutschland gehören Gazprom Germania, die Gas handelt und speichert, und Wingas, ein Gasversorger.

Gasstreit mit Russland: Von der Leyen findet Verhalten von Gazprom „seltsam“

Angesichts gestiegener Energiepreise untersucht die EU-Kommission seit Monaten mögliche Manipulationen und Spekulationen am Gasmarkt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen* beschrieb …