|  21.08.2022			

Trotz internationaler Unsicherheit liegt das Halbjahr vor Steuern 2022 über dem langjährigen Durchschnitt – besonders gut schneidet das Green-Bond-Programm ab. Die Hypo NOE hat kürzlich ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2022 vorgelegt. Diese zeigte, dass das Unternehmen die heutigen Herausforderungen sehr gut gemeistert hat und gleichzeitig erfolgreich war: Das operative Ergebnis liegt bei rund 82 Millionen Euro. Das Periodenergebnis vor Steuern liegt nach offiziellen Angaben mit 25,5 Mio. Euro sogar über dem langjährigen Durchschnitt von 22,7 Mio. Euro (H1 2019 – H1 2021). Grundeinkommen, Zinsüberschuss, Verwaltungskosten etc. „Nach den letzten beiden Jahren der Pandemie war das erste Halbjahr 2022 für Mensch und Wirtschaft nicht weniger herausfordernd. Die anfänglich positiven Aussichten zu Jahresbeginn – trotz anhaltender Lieferkettenprobleme und schon damals hoher Inflation – wurden durch den Kriegsausbruch in der Ukraine plötzlich umgekehrt, was wiederum die ohnehin schon hohe Inflation verstärkt“, erklärt Wolfgang Viehauser, Hypo NOE’s Marktdirektor und Vorstandssprecher: „Trotz dieser Unsicherheiten ist es der Hypo NOE gelungen, im ersten Halbjahr 2022 ein sehr starkes Ergebnis vor Steuern von 25,5 Millionen Euro zu erzielen.“ Auch die Kernerträge blieben im ersten Halbjahr 2022 unverändert: Der Zinsüberschuss als wichtigste Ertragskomponente lag bei 67,9 Mio. Euro – der Provisionsüberschuss bei 9,5 Mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen beliefen sich zum Ende des ersten Halbjahres 2022 auf rund 59 Millionen Euro. Dies stellt gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung dar, die vor allem auf die deutlich höhere Einzahlung in den Abwicklungsfonds zurückzuführen ist. Erfolg für “Green Bond” Auch am Kapitalmarkt war die Hypo NOE nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2022 erfolgreich: Insgesamt platzierte das Unternehmen Kapitalmarktneuemissionen in Höhe von einer Milliarde Euro. Dazu gehörte die erfolgreiche Fortführung des 2020 gestarteten Green-Bond-Programms in Form von Green Bonds im Wert von 500 Millionen Euro. Die Mittel aus diesen grünen Anleihen werden zur Finanzierung nachhaltiger Projekte verwendet. Über diesen Erfolg freut sich Viehauser ganz besonders: „Die erneut erfolgreiche Platzierung des Green Bonds zeigt, dass die Hypo NOE ihrem Ruf als sichere und stabile Staatsbank gerecht wird und das Vertrauen internationaler Investoren genießt auch neue Zielgruppen von Investoren erschließen, die großen Wert auf grüne und nachhaltige Geldanlagen legen.“ Neuer Immobilienkredit für die Generation 60+ Als älteste und größte Hypothekenbank Österreichs setzt die Hypo NOE seit Jahren auf die Weiterentwicklung von Immobilienkrediten: Mit dem Immokredit 60+ hat das Unternehmen ein neues Baufinanzierungsprodukt eingeführt, das der vielbeachteten Ära entgegenwirken soll. Diskriminierung bei der Kreditvergabe. Dieses Angebot richtet sich speziell an Selbstständige ab 60 Jahren. Mit dieser Finanzierungsform kann sich die Generation 60+ ihre Träume erfüllen, so die Hypo NÖ, die sich mit dem neuen Produkt auch als Vorreiter in Österreich sieht. www.hyponoe.at