20:49 Uhr, 25. März 2022
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© (c) goodluz – stock.adobe.com
Zelt- oder Wohnwagenpausen waren 2021 deutlich häufiger als im ersten Corona-Jahr 2020. Die Zahl der Übernachtungen auf heimischen Campingplätzen stieg laut dem Online-Portal camping.info unter Berufung auf Daten um 6,3 Prozent auf knapp 6,4 Millionen Das teilte das Statistische Landesamt am Freitag mit. 2020 gingen die Buchungen jedoch um 16 Prozent auf rund 6 Millionen zurück. 2019, ein Jahr vor der Pandemie, waren es 7,1 Millionen Übernachtungen.
Kärnten, die beliebteste Campingdestination
Kärnten war im vergangenen Jahr mit knapp 2,4 Millionen Übernachtungen (plus 9 Prozent) Camping-Bundesland Nummer eins. Es folgen Tirol mit 1,5 Millionen Übernachtungen (plus 3,8 Prozent) und Salzburg mit 0,6 Millionen Buchungen (plus 4,8 Prozent). Die stärksten Zuwächse verzeichneten die Steiermark mit einem kräftigen Plus von 21,4 Prozent auf knapp 570.000 Nächtigungen und Wien mit einem fast ebenso deutlichen Plus von 20,6 Prozent auf knapp 34.000 Nächtigungen. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019, also vor der Corona-Krise, betragen die Verluste nur rund zehn Prozent. Die Campingbranche ist den Angaben zufolge „sehr positiv“ für dieses Jahr. Auch neue Rekorde werden erwartet.
„Der Trend ist ungebrochen“
„Der Trend zum Natururlaub ist nach wie vor ungebrochen – das sehen wir an den Besucherzahlen des Campingtors und an der Caravan- und Caravan-Zulassungsstatistik“, sagt Maximilian Möhrle, Geschäftsführer des Reise- und Buchungsportals. . Der Yachtbestand stieg 2021 um 6 Prozent. Aktuell sind 77.217 Yachten in Österreich registriert. Diese teilten sich auf in 36.482 Caravans (plus 11 Prozent) und 40.735 Caravans (plus 2 Prozent). Das auf Campingurlaub spezialisierte Unternehmen www.camping.info mit Sitz in Berlin berichtet von 23.000 registrierten Campingplätzen in 44 europäischen Ländern – davon 322 in Österreich – und zählt mehr als 35 Millionen Seitenaufrufe pro Jahr.