Ist „Wladimir der Schreckliche“ gar kein Musterdiktator? In jedem Fall haben sie es geschafft, trotz Hindernissen, die wir uns kaum vorstellen können.“ Schlechte Laune in schlechten Momenten. Aber mit Biss. Jürgen Winzer Natürlich ist die Waffe des deutschen Humors, wie gebissen sie auch sein mag, für einen Tyrannen in den Weiten Russlands nutzlos. Ähnlich wie die angeblich in “verschimmelten Containern” gelagerten Waffen Deutschlands – aus alten DDR-Beständen? – Lieferung in die Ukraine. Aber nicht so ärgerlich … Hat Putin etwas Positives getan? Ja, sagte Koordinator Oliver Welke an diesem Freitag mit Blick auf die neue Nato-Einheit. Im Spiel „Putin gegen den Rest der Welt“ strotzte „NATO über 70 vor Energie und Bereitschaft“, einen Monat nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine. Mal sehen, ob sich die UEFA ähnlich zur Wehr setzt: Russland hat tatsächlich eine Bewerbung für eine Fußball-Europameisterschaft 2028 oder 2032. „Kein Scherz, obwohl ich mir eine wünsche“, sagt Welke. „Die NATO ist voller Energie und Bereitschaft“, sagte Oliver Welke. Herzlichen Glückwunsch an Putin und seinen warlord.zdf
„Ehrenamtliche helfen und die Bundesregierung macht einen dünnen Schritt!“
Natürlich: Keine EM in Russland, wenn es nach der “Today Show” ist. Und keine Öl- und Gaszahlungen mehr von Deutschland nach Russland, schon gar nicht in Rubel. „Wir müssen sagen: Legen Sie Ihre Rohstoffe woanders hin“, sagte Welke laut. Ursache: „Schließlich haben wir ihn mit Nord Stream 2 ermutigt, immer aggressiver zu werden.“ Welke weiß, dass eine so deutliche Reaktion der Regierung unwahrscheinlich ist. Es gibt (wieder) Probleme bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. „Hut ab vor den vielen Ehrenamtlichen“, sagte Welke und fügte hinzu: „Aber die Bundesregierung macht einen dünnen Schritt.“ Mit anderen Worten: Die Rezension fehlt wieder. Die Freiwilligen übten “Wir schaffen das!” – zwei Drittel der 230.000 ukrainischen Flüchtlinge wurden privat untergebracht – und die Bundesregierung enttäuscht ihre privaten Helden. Welke: “Nach einem Monat Krieg gab es immer noch keinen nationalen Krisenstab. Personen, die Ukrainer aufnehmen, erhalten keine staatliche Unterstützung.”
“Ein schlecht gepflegter Diktator ist ein bösartiger Diktator”
Dies ist keine Möglichkeit, sich mit Ruhm zu bedecken. Aber auch deutsche Unternehmen, die sich nicht aus ihren Aktivitäten in Russland zurückgezogen haben, sind stark von einem „Sturm“ bedroht. Valerie Niehaus und Holger Stockhaus berichteten live von der „Friedensgala“ in der „Gliss Hair Repair Arena“ in Düsseldorf, wo diese Unternehmen, die trotz Krieg „für den Frieden Geschäfte machten“, „nicht den Faden rissen“, wie zum Beispiel Henkel aus Düsseldorf, nach dem der Standort benannt wurde. Mit elf Fabriken in Russland liefert Henkel laut Niehaus weiterhin Shampoos und Haarpflegeprodukte, denn: „Weil ein schlecht gepflegter Diktator ein bösartiger Diktator ist.“ Metro hat noch mehr Filialen Russland – 93. Es gibt auch einige in der Ukraine, aber sie sind nicht mehr geöffnet.
Volle Nuss für die deutsch-russische Freundschaft?
Auch Ritter Sport hat seinen zweitwichtigsten Markt nicht aufgegeben. Niehaus: „Fast nichts hat sich mehr für die deutsch-russische Freundschaft getan als die dunkle Vollnuss aus Baden-Württemberg.“ „Frieden kann man in Russland nicht kaufen“, so Niehaus, aber deutsche Erntemaschinen von Claas. Das Motto wurde sogar als Lied verwendet. In John Lennons Klassiker „Give Peace A Chance“ war ein neuer Refrain-Text zu hören: „Fuck the embergo, give business a chance. We need the coal, give business a chance.“ Aber trotz aller Schrecken, vielleicht taugt Putin nicht als Diktator? Dieser Meinung war Friedrich Küppersbusch, der den neuen Diktatoren “auf dem Weg zur Weltherrschaft und ewigen Tyrannei” riet, Putin nicht als Vorbild zu nehmen. Die Selbstinszenierung des „despotischen Glanzterminals“ aus Russland sei „modisch wie ein Selfie mit einem Kilo Hackfleisch“, auch: „Sein Unsex-Stil sieht aus wie eine blutige Wurst, die geplatzt ist“. “The Lindner Schelm”: Kann Schatzmeister Lindner zaubern? Nur so könne er den schuldenfreien Haushalt 2022 wirklich einhalten. zdf
Neue Netflix-Serie: „Der Lindner-Schwindler“
Das Selbstporträt eines anderen, einheimischen Handwerkers funktioniert dagegen viel besser. Finanzminister Christian Lindner konnte immerhin beweisen, dass Größe keine Rolle spielt: Mit der kleinen FDP zieht sie ständig die größten Koalitionspartner über den Tisch. “Natürlich”, sagte Welke, “in einer Koalition müssen alle Kröten schlucken.” Die SPD im Sozialbereich (z. B. Kindergrundsicherung und Bürgergeld, die beide im Koalitionsvertrag standen, aber nicht mehr im Haushalt 2022 auftauchen) und die Grünen in der Ausstattung. “Nur die FDP braucht keine Kröte zu schlucken.” Im Gegenteil: Während Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck völlig „nutzlos“ durch die Weltgeschichte reist und „wie eine Säule eines Mannes“ (Matthias Matske) Energie von allerlei nicht-russischen Kaisern kauft, lächelt Lindner schelmisch und gleichmäßig was er im Wahlkampf sagt und Hubeck böswillig vorwirft, neue Wörter über Schulden erfunden zu haben. Das soeben vorgelegte Budget für 2022 ist laut Welke „schon komplett für den Eimer“. Um die Schuldenbremse einzuhalten, müssen Sie zaubern können. “Lindner, hör auf!” rief Welke dem Cheffinanzjongleur und tsifiki zu. Das Thema hat bereits Hollywood erreicht, wo eine Netflix-Serie vorbereitet wird. “The Rogue Lindner” wird bald die entscheidende Frage beleuchten: “Kann die unschuldige, naive Laterne jemals von der gelben Erdrosselung befreit werden?” Die kronenbedingten Ausfälle bei “Let’s Dance” wollen einfach nicht enden. In dieser Woche traf es unter anderem Renata Lusin, die mit Mathias Mester in den Favoritenkreis getanzt hat. Infolgedessen fällt sie diesen Freitag aus, wobei Patricija Ionel auftaucht. Wie sehr sie die Zwangspause belastet, ließ Renata direkt auf Instagram wissen: „Natürlich tut es unglaublich weh“, sagte sie ihren Fans, sagte aber, dass die Choreographie für die nächste Show schon gut vorbereitet sei. Daher sollte ihre Vertretung nicht viel Arbeit haben.