Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angesichts des bevorstehenden Nationalfeiertags seines Landes am 24. August vor zunehmenden russischen Angriffen gewarnt. “Wir sollten uns alle darüber im Klaren sein, dass Russland diese Woche versuchen könnte, etwas besonders Schlimmes zu tun, etwas besonders Schlimmes”, sagt Selenskyj. Er warnt den Kreml davor, vor diesem Datum einen Schauprozess gegen gefangene ukrainische Soldaten abzuhalten. Der ukrainische Generalstab wehrt nach eigenen Angaben mehrere russische Angriffe im Osten und Süden des Landes ab. Russische Vorstöße im östlichen Donezk-Gebiet in Richtung der Städte Slowjansk, Kramatorsk und Avdiivka sollen abgewehrt worden sein. Die Informationen können jedoch nicht unabhängig überprüft werden. In Österreich hat sich eine Debatte über Sanktionen gegen Russland entwickelt. Am Sonntag bekräftigte die Regierung, dass ihre Position in dieser Angelegenheit unverändert bleibe. Sanktionen werden funktionieren und sind notwendig, um gegen den Krieg vorzugehen, der gegen internationales Recht verstößt. ÖVP und FPÖ hatten zuletzt für eine Lockerung der Sanktionen gestimmt. Mehr dazu. Rund ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn wurden mehrere Ukrainer für ihre besonderen Verdienste geehrt: Die Medaille „Nationale Legende der Ukraine“ ging an den Fußballspieler Andriy Shevchenko, der seinen Ruhm für die Ukraine einsetzte. Unter den Geehrten ist auch ein Zugbegleiter, der Flüchtlinge aus besonders rauen Regionen brachte und dessen Frau auf einer der Fahrten ums Leben kam. Nach Angaben russischer Ermittler wurde die Tochter des rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin in der Nähe von Moskau getötet. „Die Identität des Toten ist geklärt – es handelt sich um die Journalistin und Politologin Darya Dugina“, teilte die nationale Untersuchungskommission in Moskau mit. Der 29-Jährige galt als überzeugter Befürworter des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Mehr dazu. Russlands ständiger Vertreter bei den internationalen Organisationen Wiens, Michail Uljanow, sorgte für Empörung. Er twitterte: „Keine Gnade für das ukrainische Volk!“ von Zelensky, der für amerikanische Waffen dankbar war. kommentiert. Er löschte den Beitrag bald. Vertreter der Ukraine stellen Anstiftung zum Völkermord fest. Er wurde nun ins österreichische Außenministerium vorgeladen. Mehr dazu
(Rot/APA/Reuters/AFP/dpa)