Das Wochenende startete am Samstag mit 33.508 Coronavirus-Neuinfektionen und 46 Todesfällen, ein starker Rückgang im Vergleich zur Vorwoche mit 41.999 positiven Befunden. Aber was passiert als nächstes? Die Antwort: mit einem technischen Durcheinander.

Daten aus Wien und der Steiermark fehlen

Stundenlang fehlte die Standard-Morgenmeldung der Ministerien, die eigentlich für 9.30 Uhr vorgesehen ist. Die Behörden machten gegen 13:30 Uhr nur einen Teilbericht. Doch auch damals fehlten noch zwei Bundesländer, die Steiermark und Wien, berichtete Heute. Trotz fehlender Coronavirus-Zahlen aus zwei Bundesländern gibt es Hinweise auf einen Rückgang des Infektionsgeschehens. Ohne Wien und Steiermark wurden in den letzten 24 Stunden 17.575 Neuinfektionen gemeldet. 1.164 neue Fälle gab es im Burgenland, 1.735 in Kärnten, 6.238 in Niederösterreich, 4.725 in Oberösterreich, 1.247 in Salzburg, 1.318 in Tirol und 1.148 in Vorarlberg. Hinzu kamen österreichweit neun Todesfälle durch das Coronavirus. Zum Vergleich: Am Sonntag der Vorwoche, dem 20. März 2022, waren es 37.192 Neuinfektionen und 22 Todesfälle. Laut dem Morgenbulletin von EMS wurden am Sonntag 25.283 neue Fälle gemeldet. Diese Daten wurden jedoch noch nicht angepasst, was bedeutet, dass die Daten ungenau sind. Alle falsch gemeldeten Fälle oder Überlagerungen wurden nicht entfernt.

Chaos am Ende der kostenlosen Testversionen

Gleichzeitig herrscht weiterhin Chaos um das geplante Ende des kostenlosen Probetrainings in Österreich. Ab April sind fünf Antigen-Tests pro Monat kostenlos in Apotheken erhältlich, fünf kostenlose PCR-Tests aus dem jeweiligen Bundesland. Während das Thema Antigentestung klar sei, sei das Thema PCR-Testung komplex, berichtete das Ö1 „Morgenjournal“ am Samstag. Der Grund: Jedes Bundesland hat einen anderen Ansatz. Nav-Account rcp, rfi, str 27ρα27.03.2022, 21:48 | Akt: 27.03.2022, 23:19