Weit, denn am vergangenen Samstagabend in der Turnhalle der alten Grundschule gab es nur Uhren an den Handgelenken der Besucher oder Handys in der Tasche. Stattdessen bot die Veranstaltung des Vereins „KUUK“ (Karlsteiner Kunst und Kultur) etwas für die Ohren (im Waldviertler Dialekt: „Uhren“). Angefangen hat alles mit der neuen Waldviertler Funkband „Slicks“, gegründet letzten Sommer von Paul Kainz (Klavier, Saxophon, Bass, Gesang), Christoph Kainz (Schlagzeug, Perkussion), Victoria Naglmair (Leadgesang, Gitarre, Klavier), Joachim Kainz (Gitarre, Klavier, Gesang) und Jakob Haumer (Bass, Gitarre). Da Christoph Kainz an diesem Abend fehlte, musste Joachim Kainz am Schlagzeug einspringen, was er bravourös machte und sich sogar in ein Solo treiben ließ.
Von jungen Künstlern zu „alten Pferden“
Nach dem funkigen ersten Teil des Abends folgte Günther Novak, ein alter Bekannter der Waldviertler Musikszene, mit „Woidviertla“. Zusammen mit Oswald Hellerschmid und Nikolaus Yvon gab es von Austro-Pop, Ska und Balkanrock beeinflusste Weltmusik, die auf den Waldviertler Dialekt traf. Novak hatte sogar eine Nebelmaschine dabei. “Ich habe es mir von dieser deutschen Folkband ‘Rammstein’ abgeschaut”, scherzte der Musiker. Am Ende gab es Applaus.
Vielen Dank für Ihr Interesse an NÖN.at.
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter. Melden Sie sich jetzt kostenlos an und erhalten Sie alle 2 Wochen Top-Storys und Angebote direkt in Ihren Posteingang.