Portugal und Polen qualifizierten sich für die WM in Katar. Die Portugiesen, angeführt von Superstar Ronaldo, schlugen in Porto Nordmazedonien mit 2:0. Münchens Stürmerstar Robert Lewandowski feierte mit Polen zeitgleich den 2:0-Sieg über Schweden.

Weitere Fußballthemen finden Sie hier Polen mit dem Sieger des Spiels Robert Lewandowski und Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo kauften in letzter Minute das Ticket zur WM. Polen schlug im Playoff-Finale Schweden mit 2:0 (0:0) und beendete damit wohl die internationale Karriere von Altstar Zlatan Ibrahimovic. Portugal besiegt Italien 2:0 (1:0) Italien-Shrek Nordmazedonien und steht zum sechsten Mal in Folge im Endspiel. Polen spielte lange in Horzoff, ehe Bayern-Stürmer Lewandowski sein 75. Länderspieltor per Elfmeter erzielte (49.). Piotr Zielinski (72.) folgte. Das Team von Trainer Ceslav Mihniewicz nimmt zum zweiten Mal in Folge und insgesamt zum neunten Mal an der Weltmeisterschaft in Katar teil. Die Polen, die nach dem Ausschluss von Russland kampflos das Endspiel erreichten, standen vor allem vor der Pause sicher. Lewandowski war nach überstandenen Knieproblemen die größte Bereicherung und hatte per Kopfball auch die beste Chance (10.). Auf der Gegenseite hatte Emil Forsberg von RB Leipzig, der anders als Ibrahimovic (40.) in der Startelf stand, die Führung auf Trab (19.). Nach der Pause brachte ein Foul des in Lech Poznan spielenden Jesper Karlström an Gregorz Krichoviak die Polen auf die Siegerstraße: Lewandowski verwandelte den Elfmeter sicher auf rechts – und darf nun auf das erste WM-Saisontor hoffen. von. Katar Zielinski hat alles geklärt.

Portugal setzt seine beeindruckende Serie fort

Portugal setzte derweil vor 50.000 Zuschauern einen beeindruckenden Lauf fort: Die Selecao hat seit 1998 weder eine WM noch eine EM verloren. Sieger der Partie in Porto war Bruno Fernandes (32./65.). Ronaldo und Sia gingen gewarnt ins Spiel: Der Außenseiter aus Nordmazedonien, der sich kürzlich erstmals für ein Großereignis (EURO 2020) qualifiziert hatte, hatte Italien nur fünf Tage zuvor mit 1: 0 ausgeschaltet. Obwohl Portugal Probleme hatte, haben sie auch viel mehr aus dem Spiel herausgeholt. Eine halbe Stunde später war es dann soweit: Bruno Fernandes machte nach ein, zwei mit seinem Kollegen Ronaldo einen unerträglichen Schuss. Nach der Pause ließ der Manchester-United-Profi seinem achten Länderspieltor eine Direktabnahme folgen. (dpa/fra)