17.46, 27. März 2022
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        Helene Fischer: Klare Worte © ZDF/ORF/MASER

Die in Russland geborene Sängerin Helene Fischer sprach bei ihrem ersten Konzert nach langer Pause sichtlich aufgeregt über die Offensive in der Ukraine. „Es bricht mir das Herz, das zu sehen“, sagte Fischer am Sonntag beim Snowpenair-Festival im schweizerischen Grindelwald. “Jeden Tag die Bilder von Familien, die auseinanderfallen; Väter, Brüder, Soldaten, Ehemänner, die sterben müssen. Frauen, die gehen müssen.” Oben trug der 37-Jährige eine kleine Schleife in den Nationalfarben der Ukraine – Blau und Gelb, auch die Bühne war farbig beleuchtet, wie im Video zu sehen ist. “In meinem akuten Zustand braucht es mich noch mehr. Ich bin gerade unglaublich emotional, sehr nah am Wasser gebaut”, fuhr er fort. “Ich möchte einfach ein Zeichen der Solidarität setzen.” Fischer wurde 1984 im sibirischen Krasnojarsk geboren, kam aber als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland, ist einer der größten Stars der Show und wirkt in großen TV-Shows im ORF und ZDF mit. „Ich bedauere zutiefst, was passiert und besonders diese Person. Ich denke, Sie wissen, von wem ich spreche. Dieser Mann, der zu viel Macht hat“, sagte sie mit Blick auf Kreml-Chef Wladimir Putin. Vielleicht wollten die Fans nach diesem schönen gemeinsamen Tag etwas zurückgeben und einen kleinen Beitrag leisten und spenden oder helfen, sagte Fischer unter dem Applaus des Publikums. Anschließend sang er den Hit „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen.