Dass auch Forstpflanzen mit welken Blättern auf Trockenheit reagieren, ist eine wichtige „Notbremse“. Dadurch wird verhindert, dass noch mehr Wasser verdunstet, erklärte die Sprecherin. Pflanzen investierten jetzt in wachsende Wurzeln, um tiefe Bodenschichten zu erreichen. Die Dürre ist auch ein Problem in Bezug auf neue Bäume im Wald. Der Staatsbetrieb hat Anfang des Jahres kräftig in neue Kulturen investiert. Kleine Bäume sind nicht so sehr auf Grundwasser, sondern hauptsächlich auf Regen angewiesen. HessenForst befürchtet, dass dies in einigen Bereichen nicht ausreicht. “Spätestens im nächsten Frühjahr wissen wir es sicher.”