22.25, 25. März 2022
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Olga Mikoutina wurde 14. © AP
Die Vorarlbergerin Olga Mikutina wurde am Freitag bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Montpellier 14., genau wie fünf Wochen zuvor bei den Olympischen Spielen in Peking. Der 18-Jährige verbesserte sich nach dem Kurzprogramm um eine Position. Mangels starker Russinnen ging der Titel an die Japanerin Kaori Sakamoto, die sich die Goldmedaille vor der Belgierin Loena Hendrickx und der Amerikanerin Alysa Liu sicherte. Mikutina leitete ihr Musikprogramm mit Ludovico Einaudi, stürzte aber bei einem dreifachen Lutz und sprang einen Axel einmal statt zweimal. Als gebürtiger Ukrainer war der Achtelfinalist des letztjährigen WM-Turniers psychisch deprimiert durch den russischen Einmarsch in sein ehemaliges Heimatland in unmittelbarer Vorbereitung und Kampf. “Mir war ein bisschen kalt”, sagte Mikutina. “Ich habe trotzdem gekämpft und bin zufrieden.” Die 18-jährige Oberösterreicherin Stephanie Pesentorfer war am Mittwoch bei ihrem Debüt im Weltcup nach dem Kurzprogramm als 32. von 33 stark ausgeschieden. Unter den Eistänzern waren die Lokalmatadoren Gabriella Papadakis / Guillaume Cizeron Pioniere des rhythmischen Tanzes und holen sich ihren fünften Weltmeistertitel. Das französische Duo erzielte 92,73 Punkte. Die Bronze-Olympioniken Madison Hubble/Zachary Donohue aus den USA liegen mit 89,72 Punkten auf Rang zwei vor ihren Landsleuten Madison Chuck/Evan Bates (87,51). Die Entscheidung fällt am Samstag (17.05 Uhr), davor findet die Kür der Herren statt (10.55 Uhr). Der Österreicher Mauricio Zandron geht als 16. im Kurzprogramm in den Wettbewerb.