Das unglückliche Lugano unterliegt Zug

Der HC Lugano scheiterte im Viertelfinale gegen Meister Zug nach einer starken 16-Match-Siegesserie gegen Servette (2:0-Siege). Luganezi verliert das zweite Spiel der Serie mit 2:6. Der HC Lugano erspielte sich Chancen, beide Spiele zu gewinnen. Doch Leonardo Gennoni fand in den Playoffs früh zu seiner Form. Mit 40 Paraden machte Genoni nach der Verlängerung am Freitag das 2:1 für EBZ. Ebenfalls am Sonntagabend legte Genoni mit 35 Paraden den Grundstein für einen Auswärtssieg. Jenoni gewann das Duell gegen Niklas Slegel klar (27 Paraden, 6 Gegentore). Lugano kontrollierte das Spiel 40 Minuten lang, schaffte aber erst in der 37. Minute durch Giovanni Morini den Ausgleich zum 1:1. Kurz darauf jedoch foulten Luganesi Raphael Herburger und Alessio Bertaggia mit Stöcken, was Christian Djoos (2:1) und Fabrice Herzog (3:1) innerhalb von 59 Sekunden zum etwas mehr als entscheidenden Endspiel-Auftakt erzielten. Schlager spielen. Yannick Zender erzielte zwei Tore für Zug. Nach der Entscheidung versuchten die Verantwortlichen von Lugano, einzelne Zeichen im Hinblick auf das dritte Spiel zu setzen. Ob diese Herausforderungen ausreichen, um den effizienten EV Zug aus der Bahn zu werfen, wird sich später am Dienstag zeigen.

Das Double der Lakers gegen Davos

Der HC Davos ist zurück in den Playoffs. Auch das zweite Viertelfinalspiel verloren die Graubünden gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 1:4. Wie schon in Spiel 1 stach Gian-Marco Wetter – ein Spieler, der in Davos keine Chance hatte – seinem ehemaligen Team ins Herz. Veter erzielte in der 45. Minute das Tor in der Angriffszone und leitete damit das 2:1 für die Lakers (via Sandro Forer) ein. Und anderthalb Minuten später erzielte Veter vor Sandro Aesliman den Sieg mit 3:1. Veter erzielte in den ersten beiden Spielen der Playoffs drei Tore und eine Vorlage für Rapperswil-Jonah. Auch Roman Cervenka erzielte am Sonntagabend zwei Tore für die Lakers. Damit sind die Lakers unter Stephen Handlund erneut auf dem Weg ins Halbfinale. Vor einem Jahr wurden die Lakers dafür kritisiert, dass sie Jeff Tomlinson nach einer erfolgreichen Saison (mit einer schockierenden Qualifikation für das Halbfinale) als Trainer (bei Clotten) verlassen hatten. Inzwischen wurde Hedlund von den Trainern und Klubverantwortlichen der Nationalliga zum „Trainer des Jahres“ gewählt.