Leitende Reporterin Manuela Raidl wurde gestern Nachmittag vom Frauenmediennetzwerk mit dem Wiener Journalistinnenpreis 2022 ausgezeichnet. „Manuela Raidl zeichnet sich durch Wissen, Genauigkeit und Spiritualität aus. Die Sommergespräche, die der Politologe mit allen Spitzen der Parteien führte, waren von Wissen geprägt. „Raidl zeigt seit Jahren, wie man komplexe Zusammenhänge einfach erklärt und damit zugänglich macht“, begründet die überparteiliche Jury für Journalistinnen und Frauen in Medienberufen die Entscheidung.
Im Anschluss überreichte PULS 4 Chief Information Officer Corinna Milborn den Young Journalist Award an Eja Kapeller von „Dossier“ (2021) und Christina Pausackl von „Die Zeit“ (2022). Der private Fernsehsender PULS 4 hat den mit 1.000 Euro dotierten Preis für die Young Journalists Awards gestiftet.
Markus Breitenecker, CEO der ProSiebenSat.1 PULS 4 Group: „Als Koordinator der PULS 24 Summer Lectures, hochkarätiger Talk- und Diskussionsrunden und mit seinen leicht verständlichen Erläuterungsteilen das PULS 24 Manual Reporter . Manuela Raidl ist seit der Gründung bei PULS 4 und zeichnet sich durch ihr umfangreiches Wissen und ihre langjährige Erfahrung aus. Wir freuen uns über diesen Erfolg und gratulieren zu dieser Auszeichnung!“
Corinna Milborn: „Wir haben tolle junge Journalisten im Land und sind stolz darauf, heute zwei von ihnen unterstützen zu können. Beide Preisträger legen den Finger auf die Wunden des Landes und erfüllen damit höchste journalistische Ansprüche. Eja Kapeller schreibt glaubwürdig und recherchiert Themen, die sonst eher am Rande stünden: von Rassismus und Sexismus bis hin zu Langzeit-Covid und Pflege. Und Christina Pausackl schreibt exzellente Reportagen und Recherchen. Ihre akribischen Ermittlungen ermöglichten es ihr erstmals, Wolfgang Fellner im Zusammenhang mit Vorwürfen sexueller Belästigung zu nennen. Auf diese Weise hat es das Land und eine seit Jahren schweigende Medienbranche verändert.“
Aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde auch ein Preis zur Unterstützung ukrainischer Journalisten verliehen, den Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk stellvertretend für die ukrainische Journalistin Vira Kuryko entgegennahm. „Wir ehren herausragende Journalistinnen, weil ihre Arbeit entscheidend für den demokratischen Diskurs ist“, sagte Alexandra Maritza Wachter, Präsidentin von Women’s Network Media und Journalistin bei PULS 24.