Die Zahl der positiven Coronavirus-Tests an österreichischen Schulen ist weiter rückläufig. © AP Photo / Michael Probst
Die Gesamtzahl der Fälle in Österreich ist in dieser Woche gesunken. Gleichzeitig ging die Zahl der positiven PCR-Tests in den Schulen zurück.
Nach rund 19.600 Fällen vor zwei Wochen und 14.500 in der Vorwoche meldeten das Kultusministerium und die Wiener Unterrichtsdirektion diesmal insgesamt 10.265 positive PCR-Tests an Schulen. Auch der Anteil positiver Corona-Tests ist rückläufig, denn bei den vom Kultusministerium (ohne Wien) organisierten Tests lag er bei 0,7 Prozent (Vorwoche: 1,1).
Der Rückgang positiver Corona-PCR-Tests an Schulen setzt sich fort
In Wien infizierten sich in dieser Schulwoche 4.763 Schüler (Vorwoche: 6.023), wobei in der Bundeshauptstadt ein anderes „Alles-Gurgeln“-Testsystem zum Einsatz kam als in den anderen Bundesländern. Auch in den anderen Bundesländern kam es durchweg zu deutlichen Rückgängen positiver Tests. Diesmal waren es in Oberösterreich 1.383 (Vorwoche: 2.267), in Niederösterreich 1.487 (2.146), in der Steiermark 883 (1.480), in Tirol 434 (653), in Kärnten 425 (591), in Salzburg 373 (60) , in Vorarlberg 282 (434) und im Burgenland 235 (315). Zwei Schulen und weitere 120 Klassen haben auf Fernunterricht umgestellt, vergangene Woche waren es sechs Schulen und zusätzlich 869 Klassen.
4.763 positive Coronavirus-Tests in Wiener Schulen in dieser Woche
Die Tests werden bis zu den Osterferien dreimal wöchentlich in den Schulen durchgeführt, zweimal mit dem wichtigsten PCR-Verfahren und einmal mit Antigen-Schnelltests. Außerdem müssen Schüler außerhalb ihrer Klassenräume einen Mund-Nasen-Schutz oder Gruppenmasken oder FFP2-Masken ab der Oberstufe tragen. Nach Ostern werden PCR-Tests nur noch einmal pro Woche durchgeführt und Antigentests nur nach Auftreten positiver Fälle angesetzt.