SPÖ-Chefin Pamela Reddy-Wagner beansprucht in einer Rede zur Lage der Nation klar die politische Führung. Die letzten fünf Jahre sind ihre “verlorenen” Jahre für das Land. Reddy-Wagner bekennt sich zur Neutralität („keine Modetrends“) und zum Sozialstaat („braucht wieder Aufstiegsmöglichkeiten“). Von Veronika Dolna | 12:30 Uhr, 27. März 2022 × Der Artikel wurde zur Kenntnis genommen Sie können gespeicherte Artikel in der Leseliste jederzeit widerrufen. Die Literaturliste erreichen Sie direkt über die Seitennavigation. Weiterlesen In der Leseliste
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© (c) APA / TOBIAS STEINMAURER (TOBIAS STEINMAURER)
Ein schneller Kaffee, eine Umarmung und „Emotion und Gans pur“: So beschrieb SPÖ-Chefin Pamela Redi-Wagner die letzten Minuten vor ihrer Rede am Sonntag, als erstmals alle lebenden SPÖ-Kanzler versammelt waren: Franz Vranitzky, Viktor Klima (der in den letzten zwanzig Jahren kaum in der Öffentlichkeit aufgetreten ist), Alfred Gusenbauer, Werner Faymann (der ebenfalls kaum in der Öffentlichkeit aufgetreten ist) und Christian Kern. Sie begleiteten Pamela Reddy-Wagner in die Aula der Wissenschaften. „Vielleicht brauchte es eine Frau, um unsere wichtigen Männer zusammenzubringen“, sagte Reddy-Wagner, die das Backstage-Meeting ironisch als „den schönsten Moment des Tages“ bezeichnete.