Der gefürchtete Krawall nach dem Spiel zwischen Hansa Rostock und dem FC St. Pauli (2:0), das als gefährliches Spiel bezeichnet wurde, fand am Sonntag nicht statt. Im Rostocker Fanblock kam es zu einem Vorfall durch einen Böller. Der Polizeibericht war positiv. Die Idee, die Fans konsequent zu trennen, habe funktioniert, sagte der Rostocker Polizeipräsident Achim Segebart. Der Transfer der Fans vom Hauptbahnhof zum Stadion und zurück verlief weitgehend reibungslos. Die Polizei war mit großem Einsatz im Einsatz. Er wollte verhindern, dass die als Feinde geltenden Fangruppen beider Klubs aufeinanderprallen. Weitere Informationen Während die Mecklenburger ihre bisher beste Saisonleistung ablieferten, spielten die Kiezkickers unblutig. mehr
Verkehrsstaus in der Stadt
Dutzende Transportfahrzeuge und Streifenwagen der Polizei bewegten sich um den Hauptbahnhof herum und ein Wasserwerfer wurde in der Nähe des Bahnhofs aufgestellt. Die Gesamtsituation wurde mit einem Helikopter aus der Luft beobachtet. Im Stadtgebiet von Rostock kam es zu Verkehrsbehinderungen. Auch die Lokführer mussten sich auf Streckenänderungen einstellen.
Beinverletzung und Gehirnerschütterung durch Feuerwerkskörper
Nach Angaben der Polizei kam es im Rostocker Fanblock am Stadion selbst zu einem Zwischenfall. Dort zündete ein 44-jähriger Mann in der Südkurve einen Böller und verletzte sich schwer an Fuß und Bein. Sechs Passanten erlitten Schockverletzungen, sagte er. Außerdem wurde nach Spielende ein Feuerwerk vom Besucherblock in Richtung der Hansa-Fans abgeschossen. Niemand wurde verletzt. Weitere Informationen Der Umgang mit Gästefans rund um das Zweitligaspiel in Rostock sei “völlig inakzeptabel und unverantwortlich”. mehr Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Hörfunk MV | Neues aus Mecklenburg-Vorpommern | 21.08.2022 | 18:00 Uhr