Boykottaufrufe gegen Ritter Sport

Ab: 16:41 Uhr |  Lesezeit: 2 Minuten 

Andriy Melnyk für Ritter Sport: „Quadrat. Praktisch. Blut.” Weil der russische Markt für den Schokoladenhersteller Ritter Sport sehr wichtig ist, liefert das schwäbische Unternehmen trotz des Krieges in der Ukraine weiterhin Schokolade nach Russland. Der ukrainische Botschafter in Deutschland kritisierte dies in einem Tweet: „Square. Handy.Blut. “. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Da das Schokoladenunternehmen Ritter Sport weiterhin in Russland operiert, wächst die Kritik an dem Unternehmen – etwa vom ukrainischen Botschafter Melnyk und dem ukrainischen Außenminister Kuleba. Darauf hat Ritter Sport nun reagiert. Nachdem der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andriy Melnyk, und der ukrainische Außenminister, Dmytro Kuleba, Ritter Sport für seine Aktivitäten in Russland kritisiert hatten, verpflichtete sich das deutsche Unternehmen, die Gewinne des derzeitigen russischen Unternehmens an humanitäre Hilfsorganisationen zu spenden. In einem Beitrag auf der Ritter Sport Community am Donnerstag sagte das Familienunternehmen, es habe den brutalen Angriff des russischen Militärs auf die Ukraine scharf verurteilt. „Um Arbeitsplätze und auch die Lebensgrundlage vieler Kakaobauernfamilien zu sichern, beliefern wir die russische Bevölkerung weiterhin mit Schokolade, haben aber alle Investitionen in Russland und unsere Werbung für mehrere Wochen eingestellt“, heißt es in der Erklärung. Hier finden Sie Inhalte von Twitter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Ritter Sport hat nun bekannt gegeben, dass Russland nach Deutschland der wichtigste Absatzmarkt ist. „Wir wissen, dass wir die Meinung von niemandem ändern werden. Uns ist es jedoch wichtig, unsere Beweggründe offen und ehrlich mit Ihnen zu teilen, wie Sie es von Ritter Sport gewohnt sind“, so das Unternehmen angesichts der öffentlichen Kritik. Man sei enttäuscht von der Welle des Hasses, mit der der Hersteller konfrontiert sei, fügte ein Sprecher hinzu. Lesen Sie auch „Square. Practical. Blood“, schrieb der ansonsten rückhaltlose Botschafter der Ukraine am Dienstag auf Twitter, angelehnt an den Werbeslogan des Unternehmens. Am Donnerstag zog dann der Außenminister nach: Kuleba sagte, sollte es zu einem Rückzug aus Russland kommen, berichte Ritter Sport von „schwerwiegenden Konsequenzen“. „Der Verbleib in Russland hat aber schlimmere Folgen, etwa fatale Reputationsschäden. Hör auf, Kriegsverbrechen zu sponsern, Ritter Sport. Rette die Marke.“ Hier finden Sie Inhalte von Twitter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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Ritter Sport hat zehn Prozent seines Umsatzes in Russland

Russland ist der zweitwichtigste Markt für das Schokoladenunternehmen. Die Alfred Ritter GmbH mit Sitz in Waldenbuch (Baden-Württemberg) würde einen Großteil ihres Umsatzes verlieren, wenn sie den russischen Markt verlassen würde. Lesen Sie auch Deutsche Bank-Nähchef
Ritter Sport hatte zuvor erklärt, dass der Lieferstopp eine drastische Drosselung der Produktion zur Folge hätte, „und dass dies auch für uns als unabhängiges, mittelständisches Familienunternehmen gravierende Auswirkungen hätte“. Der Marktanteil von Ritter Sport in Russland liegt nach Unternehmensangaben bei sieben Prozent. Auf Geschäfte in Russland entfielen rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes von Ritter Sport. Laut „Bild“ verdient Ritter Sport in Russland rund 50 Millionen Euro im Jahr. Lesen Sie auch In den sozialen Medien wird zum Boykott des schwäbischen Schokoladenunternehmens aufgerufen. Andere weisen darauf hin, dass es noch andere deutsche Unternehmen gibt, die weiterhin in Russland tätig sind. Hier finden Sie Inhalte von Twitter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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