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Münzen wiegen mehr als zwei Tonnen
Henkel Loctite 4070 Universalkleber ist natürlich empfehlenswert – und sorgt dafür, dass auch die kunstvoll verklebten Zahlungsinstrumente im Wert der 10.000-Euro-Münze an Ort und Stelle bleiben. Die anderthalb Meter hohe, drei Meter breite und zwei Meter tiefe Skulptur, die zwei Hände zeigt, die sich gegenseitig helfen, ist auch mehr oder weniger schwer zu tragen: Allein die Münzen wiegen 2,3 Tonnen, inklusive Tragwerk und Sockel, fügen drei und vier Töne hinzu. Jolly Schwarz Slab Dehnfugen sollten sich an den Öffnungen für Stützen kreuzen. Mehr als 3.800 Personen nahmen daran teil
Skulptur für Kohärenz
Die Gemeinschaftsskulptur soll „Solidaritätsaktionen sichtbar machen“ und ein „Hoffnungszeichen für Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung“ setzen, sagte Künstlerin und Inspiratorin Julia Bugram. Der Anfang wurde 2019 mit einer Crowdfunding-Kampagne gemacht, die 27.001 Euro einbrachte. Der Industrielle Hans Peter Haselsteiner legte dann 70.000 Euro zu. Paula Marschalek-Künstlerin Julia Bugram Die Raiffeisenbanken Baden halfen, die Münzen in der benötigten Menge aufzubringen. Die Umsetzung, also das Verkleben von Plattenteilen nach vorbereiteten Plänen, erfolgte dann gemeinsam und während des Lockdowns teilweise zu Hause. Laut Presseunterlagen nahmen mehr als 3.800 Personen daran teil.
Möglichkeit als neues Wahrzeichen
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erinnerte bei der Pressekonferenz an die lange Tradition der Kunst im öffentlichen Raum in Wien und sah in der Skulptur „eine wichtige Botschaft der Menschlichkeit, Barmherzigkeit und Solidarität, gerade in Kriegszeiten in der Ukraine“. Im Moment kann uns Kunst Optimismus und Hoffnung geben.“ Wenn von einem prominenten Standort die Rede ist, ist das nur gut: “Wenn es keinen Streit um Kunst gibt, besteht die Gefahr, dass Kunst flach wird.” „Raising Hands hingegen hat das Potenzial, ein weiterer Meilenstein für uns zu sein, um eine Stadt zu werden“, zeigte sich Ludwig zuversichtlich. mehr zum Thema
“Himmelsleiter” wurde bei “Steffl” präsentiert.
Dompfarr Toni Faber freute sich, dass der Händedruck „ohne viel Erklärung“ gewirkt habe: „Sie haben uns sofort in ihren Bann gezogen – wie es große Kunst eben kann.“ Er erwähnte auch die große Beliebtheit der Lichtskulptur “Himmelsleiter” im Dom, die noch einmal bis zum 13. Juni verlängert wird. Auch eine weitere Verlängerung bis Weihnachten ist denkbar. Ob die „erhobenen Hände“ auf dem Stephansplatz weiter steigen werden, ist allerdings ungewiss. Sollte das Gelände endlich saniert werden, wäre der Wiener Bezirk Alsergrund sehr an einer Installation interessiert, so die Künstlerin.