Aus der Kleinen Zeitung inklusive / Lebenshilfe Kärnten.  Übersetzung Armin Lorbek  7:32 Uhr, 30. März 2022
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        Änderungen ab 1. April © APA / Fotokerschi.at

Bis Donnerstag, 31. März 2022 gibt es in Österreich noch kostenlose Corona-Tests. Dann müssen die Bundesländer selbst entscheiden, wie es weitergeht. Jeder österreichische Staatsbürger hat Anspruch auf 5 kostenlose PCR-Tests und 5 kostenlose Antigen-Tests pro Monat. Auch wenn Sie Coronavirus-Symptome haben, können Sie sich kostenlos testen lassen. Das sagt Johannes Rauch (Grüne). Johannes Rauch ist Österreichs Gesundheitsminister. Ein Symptom ist ein spezifisches Zeichen einer Krankheit. In den anderen Bundesländern ist bereits beschlossen, dass diese kostenlosen Untersuchungen kostenlos in Apotheken bezogen werden können. Aber in Kärnten weiß man es noch nicht. Bei einem PCR-Test wird der Schleimhaut eine Probe entnommen und im Labor untersucht. Die Auswertung eines PCR-Tests dauert länger, ist aber genauer. Ein Antigentest ist schneller, aber weniger genau. Rachenuntersuchungen in Spar-Supermärkten und Apotheken Rachentests bei Spar-Supermärkten und Apotheken soll es weiterhin geben. Aber eine zweite Lösung wird noch benötigt. Die Bundesregierung hat jedoch noch keine Antwort erhalten. Bund bedeutet das Bundesland Österreich. Auch ist noch nicht bekannt, wie man überprüfen kann, wie viele Tests jemand bereits gemacht hat. Das sagt Gerd Kurath. Kurath ist Corona-Beauftragter für Kärnten. Wer bezahlt die Prüfungen? Hausärzte wissen noch nicht, ob sie ab dem 1. April kostenlose Untersuchungen durchführen können. Die Frage ist, wer die Prüfungen bezahlt. Bisher bekommen die Hausärzte das Geld für die Untersuchungen vom Bund. Das ist eine Regelung zwischen dem Gesundheitsministerium und der Bundesärztekammer. Kurath sagt es. Das Gesundheitsministerium ist in Österreich für verschiedene Aufgaben zuständig. Zum Beispiel für die öffentliche Gesundheit. Die Bundesärztekammer vertritt die Interessen der Ärztinnen und Ärzte in Österreich. Teure Prüfung Wenn Sie bereits keine kostenlosen Testversionen mehr haben, wird es teuer. Ein Test kostet 50 Euro. Einen kostenlosen Test bekommt man aber nicht, wenn man einer Teststation mitteilt, dass man Coronavirus-Symptome hat.
In so einem Fall sollten Sie die Gesundheitshotline 1450 anrufen. Dort steht, wann Sie sich testen lassen können. Die Hotline ist eine telefonische Beratung. Bis Sie das Ergebnis des Tests kennen, müssen Sie in Quarantäne. Quarantäne ist, wenn Sie zu Hause bleiben müssen, weil Sie eine ansteckende Krankheit haben. Noch kostenlose Testversionen Für Menschen, die in Pflegeheimen und Krankenhäusern oder im Rettungsdienst arbeiten, sollen Untersuchungen weiterhin kostenlos sein. Auch für Besucher und Bewohner von Krankenhäusern und Pflegeheimen sollen Untersuchungen kostenlos sein. Aber diese Leute müssen nachweisen können, dass sie eine Prüfung machen müssen, weil sie dort arbeiten oder jemanden besuchen wollen. Wo die Tests stattfinden, ist allerdings noch nicht bekannt. Kurath sagt, bis zum 1. April 2022 bleibt für diese Entscheidungen nicht mehr viel Zeit.