Denn obwohl die Februarzahlen österreichweit gut sind, gibt es in Wien noch viel Luft nach oben. Während die Nächtigungen bundesweit mehr als 76 Prozent des Niveaus von 2019 erreicht haben, sind laut Wirtschaftskammer-Show in Wien noch viele Hotelbetten leer.

Die Beihilfen verfallen

Nur 43 Prozent der Nächtigungszahlen im Februar 2019 wurden in Wien erzielt. Die Rückkehr zum Bund erklärt sich aus der Wintersaison – der Februar ist traditionell der verkehrsreichste Monat der Wintersaison – und damit aus den gepflegten Skigebieten. Was Wien natürlich nicht bieten kann. Grießler nutzte diese Gelegenheit, um ein weiteres Entlastungspaket für alle Tourismusbetriebe zu fordern. „Jedes leere Hotelbett bedeutet auch einen leeren Tisch im Restaurant, weniger verkaufte Tickets bei Attraktionen und weniger Taxi- und Busfahrten“, sagt Grießler. Wünschenswert wären eine Lockerung der Abgaben – etwa für Kaffee auf den Gehwegen oder die Luftverkehrssteuer – sowie die Verlängerung der Bundeshilfen, die Ende März auslaufen.