Neben den Schnuppermöglichkeiten werden die öffentlichen Impfwege ab April reduziert. Es wird vier Impfstoffe zur Auswahl geben. Darüber hinaus sollte die Möglichkeit zu einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Arzt bestehen.
27.03.2022 12.30
Online ab heute, 12.30 Uhr
Ab dem 1. April wird es in jedem Gebiet eine öffentliche Impfroute geben, derzeit gibt es in den meisten Landkreisen zwei, manche haben mehr als zwei oder schon eine. In der Landeshauptstadt Leeds sollen es zwei weitere geben. Insgesamt werden 31 Impfserien auf 19 reduziert. Wer sich impfen lassen möchte, muss sich nicht anmelden. Sie können aus den Impfstoffen Biontech / Pfizer, Moderna, Novavax und Johnson & Johnson wählen.
Möglichkeit zum Gespräch mit Ärzten
Auf allen öffentlichen Impfrouten wird es möglich sein, sich von Ärzten beraten zu lassen. Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) spricht über ein zusätzliches Angebot, das geschaffen wurde, um das Informationsangebot noch gezielter auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen. Die ab April zur Verfügung stehenden 19 Impfstellen werden weiterhin vom Roten Kreuz und dem Arbeitersamaritanbund überwacht.
Kostenlose schnelle Antigentests in Pflegeheimen
Besucherinnen und Besucher von Pflegeheimen in Oberösterreich können ab April einen kostenlosen Antigen-Schnelltest vor Ort durchführen lassen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Häuser für Besuche geöffnet bleiben, so Bezirkssozialrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). Die Ende letzten Jahres für die Wohnungen zur Verfügung gestellten zusätzlichen Finanzmittel wurden verlängert.