Der DAX startete mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 14.503,96 Punkten in die Sitzung. Kurz nach Handelsbeginn drehte das Aktienbarometer jedoch ins Minus. Am späten Vormittag näherte er sich dem Schlusskurs vom Freitag und bewegt sich dann in einer engen Bandbreite um diesen herum. Zunächst lag der TecDAX 0,24 Prozent höher bei 3.313,04 Punkten und pendelte dann um die Nulllinie. Tagsüber kann er aber noch Gewinne schließen. Bereits am Freitag führten starke Daten vom US-Arbeitsmarkt den DAX an. Aber auch aus Fernost kommen positive Nachrichten. „Die Stimmung wird durch die Rally der Tech-Aktien aus Hongkong unterstützt“, sagte ein Marktteilnehmer laut Dow Jones Newswires. „Auf der anderen Seite bleibt die Situation volatil, da die Debatte über ein Embargo auf Gasmärkten mit russischen Kriegsverbrechen eskaliert“, sagte er. “Ein solches Embargo würde die Aktienkurse der Industrieunternehmen wieder einbrechen lassen.” „Die Forderungen nach einem Vollenergie-Boykott gegen Russland mit sicherlich überschaubaren, aber immer noch enormen wirtschaftlichen Auswirkungen auf Europa und insbesondere die deutsche Wirtschaft werden lauter.“ „Große Sprünge nach oben“ seien daher derzeit nicht zu erwarten. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Anleger in Europa halten sich am Montag zurück. Zum Handelsstart stieg der EuroSTOXX 50 um 0,17 Prozent auf 3.925,27 Punkte. Dann fiel es ins Rote, bevor es bis zum Ende des Freitags wieder anstieg. Auf den europäischen Märkten sind positive Signale aus Asien zu spüren. Die Problematik des Krieges in der Ukraine, Zinsängste und Inflationssorgen entgehen jedoch nicht dem Fokus der Anleger. In Bezug auf die Wirtschaftsdaten wird erwartet, dass US-Industrieaufträge im Laufe des Tages aufgegeben werden, die nach Schätzungen von Analysten im Februar um 0,6 % gefallen sind. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Die US-Aktienmärkte sollten zu Wochenbeginn keine großen Sprünge machen. Der Dow Jones bewegt sich vor dem Kauf um die Nulllinie. Auch der NASDAQ Composite sollte klein anfangen. Die Anleger konzentrieren sich weiterhin auf den Krieg in der Ukraine. Marktteilnehmer zitierten Berichte vom Wochenende über angebliche Gräueltaten russischer Truppen gegen ukrainische Zivilisten in Bhutan. Westliche Länder drohen auch mit härteren Sanktionen gegen Russland. Unterdessen wollen russische und ukrainische Verhandlungsführer ihre Videoanrufe Anfang dieser Woche wieder aufnehmen. „Wir hoffen, dass die Gespräche in Richtung eines Waffenstillstands und des Abzugs der russischen Truppen weiter voranschreiten, aber wenn man den bisherigen Prozess betrachtet, wird dies wahrscheinlich nicht so schnell geschehen“, sagte Craig Erlam. , Analyst bei Oanda Europe, wieder. Auf Unternehmensseite setzen Investoren unter anderem auf Twitter, da Tesla-Chef Elon Musk zum größten Anteilseigner des SMS-Dienstes geworden ist. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Die Aktienmärkte in Fernost bewegten sich Anfang dieser Woche höher. Der japanische Leitindex Nikkei stieg schließlich um 0,25 Prozent auf 27.736,47 Punkte. In Festlandchina schloss der Shanghai Composite das Wochenende mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 3.282,72 Punkte. Die dortige Börse war am Montag wegen eines Feiertags geschlossen. In Hongkong stieg der Hang Seng um 2,10 Prozent auf 22.502,31. Positive Hinweise von der Wall Street haben den asiatischen Handel unterstützt. In Shanghai hingegen ist der Handel montags und dienstags aufgrund von Feiertagen ausgesetzt. In Hongkong hat sich derweil die Nachricht stabilisiert, dass Peking im Bilanzstreit offenbar zum Rücktritt bereit sei und der drohende Verlust der Notierung an der US-Börse verhindert werden könne. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg wollten die chinesischen Behörden den US-Aufsichtsbehörden vollen Zugang zu den geprüften Bilanzen gewähren. Seit Freitag blieben jedoch insgesamt 32 Aktien im Handel. Die an der Hong Kong Stock Exchange notierten Unternehmen haben ihre Jahresergebnisse erst Ende März fristgerecht vorgelegt, teilte die Hong Kong Exchanges & Clearing mit. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index