Der DAX eröffnete die Sitzung höher und konnte seine Gewinne dann weiter ausbauen. Damit überschritt er zeitweise auch die Grenze von 14.600 Punkten. Die Nacht stieg um 0,78 Prozent auf 14.417,37 Punkte im DAX-Chart. Auch der TecDAX wurde im grünen Bereich eingeführt, nachdem er stabiler gehandelt wurde. Schließlich stieg er um 0,16 % auf 3.271,62 Punkte. Der Kriegszustand in Osteuropa blieb eines der wichtigsten Themen an der Börse. Die Anleger waren auch besorgt über die sich verschlechternde Coronavirus-Situation in China und die steigende Inflation als Treiber der geldpolitischen Straffung. „Die Rhetorik gegen Russland wird immer schärfer“, sagte die Deutsche Presse-Agentur heute Morgen in einem Kommentar gegenüber der Bank Credit Suisse. US-Präsident Joe Biden hat am Wochenende in Russland Empörung ausgelöst. In einer Rede bezeichnete Biden den russischen Präsidenten Wladimir Putin als “Diktator” und schloss mit den Worten: “Im Namen Gottes kann dieser Mann nicht an der Macht bleiben.” Der Kreml protestierte sofort, obwohl das Weiße Haus sagte, es rufe nicht dazu auf, Putin zu stürzen. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten am Montag Aufschläge. Der EuroSTOXX 50 war am Vortag klar im Minus und 0,50 Prozent höher bei 3.887,10 Punkten. Zuvor war er in der Session kaum höher geklettert. Trotz des Krieges in der Ukraine und des Lockdowns in der chinesischen Wirtschafts- und Finanzmetropole Shanghai konnten sich die europäischen Aktienkurse Anfang der Woche von den jüngsten Rückschlägen erholen. Marktteilnehmer sprachen von Trendwende bei den jüngsten Trends. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index US-Aktien verzeichneten Anfang dieser Woche Gewinne. Der Dow Jones überwand die roten Zahlen und schloss 0,27 % höher bei 34.955,23 Punkten. Der NASDAQ Composite stieg unterdessen um 1,31 Prozent auf 14.354,90. Sorgen über Zinssätze, hohe Inflation und den Krieg in der Ukraine bleiben diese Woche Marktthemen. Die Marktteilnehmer erwarten zunehmend, dass die US-Notenbank die hohe Inflation energisch bekämpft. Infolgedessen sind laut Neil Wilson, Analyst von Broker Markets.com, bei den nächsten beiden Fed-Sitzungen zwei Zinserhöhungen um jeweils 50 Basispunkte wahrscheinlich. Dies wird durch die jüngsten aggressiven Äußerungen mehrerer Vertreter der US-Zentralbank bestätigt. Der aktuelle Rückgang der Ölpreise zeigt jedoch Anzeichen einer Entspannung. Auch die nächste Gesprächsrunde zwischen der Ukraine und Russland, die für Donnerstag in der Türkei angesetzt ist, gab den Anlegern Hoffnung. Was die Wirtschaftsdaten betrifft, so werden im Laufe der Woche einige wichtige Daten erwartet, darunter der genau beobachtete PCE-Preisindex vom Mittwoch, der bevorzugte Inflationsindex der US-Notenbank. Die Verbraucherpreisdaten vom Februar hatten bereits gezeigt, dass die Inflation in den USA auf dem höchsten Stand seit 40 Jahren lag. Der offizielle Arbeitsmarktbericht für März wird am Freitag erwartet. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Asiatische Aktien waren am Montag gemischt. Japans Leitindex Nikkei fiel bis Handelsende um 0,73 % auf 27.943,89 Punkte. Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil geringfügig höher um 0,07 % bei 3.214,50 Punkten. In Hongkong stieg der Hang Seng um 1,31 Prozent auf 21.684,97 Punkte. An den asiatischen Aktienmärkten haben sich die Indizes vielfach von Anfangsverlusten erholt. Unterdessen wurden sie durch einen weiteren deutlichen Anstieg der Marktzinsen in den USA am Freitag zurückgehalten. Hongkong war jedoch stark höher und glich den starken Rückgang vom Freitag fast aus. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index