Der Verdächtige bestreitet seine Schuld

Der vierte Verdächtige blieb verantwortlich, weil er selbst nichts tat. Es habe unter anderem Geschlechtsverkehr gegeben, allerdings auf einvernehmlicher Basis, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft zu den bisherigen Aussagen des vierten Jungen. Allerdings habe das Opfer „alle vier Festgenommenen im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Vergewaltigung eindeutig verurteilt“, hatte Breiteneder bereits am Samstag betont. Man sei „bei weitem nicht versucht“, sondern es handele sich um „sich wiederholende, vollständige Taten verschiedener Täter“. Die 16-Jährige war ins Krankenhaus eingeliefert worden und während ihrer Vernehmung traten Gedächtnislücken auf.