Dafür hat die Volkspartei von Bürgermeisterin Sabine Hopf jetzt die absolute Mehrheit mit 10 Mandaten (vorher 9) und kann alleine regieren: Sie konnte sich von 45,71 Prozent auf 50,8 Prozent steigern. Platz drei holte die Impfgegner-Liste MFG mit 6,69 Prozent bei ihrem ersten Antreten. Das ist ein Mandat im Gemeinderat, genau wie SPÖ (5,29 % mit einem leichten Plus) und FPÖ, die mit einem Minus von 2,64 Prozent (4,85 %) auf dem letzten Platz landete. „Leitzersdorf hatte die Wahl und hat entschieden. Und diese Entscheidung fällt klar aus: Die Bürgerinnen und Bürger wollen weiterhin am Erfolgsweg bleiben und nicht zurück zum alten Streit. Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen aus der Bevölkerung“, so Bürgermeisterin Sabine Hopf. Hopf hatte bei den Wahlen vor einem Jahr schon stark zugelegt und war erstmals zur Bürgermeisterin gewählt worden. 1.085 Personen waren am Sonntag in fünf Wahlsprengeln in Leitzersdorf stimmberechtigt. Die Wahlbeteiligung sank leicht von 87,12 auf 86,27 Prozent.