Wer im Ukraine-Krieg in Berlin öffentlich das “Z”-Zeichen der russischen Streitkräfte verwendet, soll strafrechtlich verfolgt werden.
Das sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) dem Tagesspiegel (Montag). „Wenn der Kontext des Krieges durch die Verwendung des weißen Z hergestellt wird, wie es bei russischen Militärfahrzeugen zu sehen ist, dann bedeutet das natürlich, dass wir einen Angriffskrieg unterstützen“, sagte der SPD-Politiker. “Das wäre kriminell, also werden wir sofort eingreifen.” Niedersachsen und Bayern kündigten am Freitag strafrechtliche Konsequenzen für die Verwendung des Symbols an. für das Verbot des “G”-Symbols. Seit der russischen Invasion in der Ukraine ist oft ein weißes „Z“ auf russischen Panzern und Uniformen zu sehen. Der lateinische Buchstabe ist ein Symbol der Kriegsbefürworter und bedeutet „Za Pobedu“ – „Für den Sieg“. Es wird auch außerhalb des Kriegsgebiets auf Gebäuden, Autos und Kleidung sowie in sozialen Medien gezeigt. Lesen Sie auch Deshalb ist der Buchstabe “G” ein Symbol für Putins Krieg Grundlage für das Verbot sei Paragraf 140 StGB, der die Billigung bestimmter Straftaten unter Strafe stelle, sagte der Berliner Innensenator. Mögliche Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.